16. Auflage mit über 8.500 am Start

Der Sparkasse 3-Länder-Marathon ist eine jährliche Laufveranstaltung, die in der malerischen Region Bodensee stattfindet. In der diesjährigen 16. Auflage (8. Oktober 2023) des Marathons sorgte Mark Kiptoo aus Kenia für besondere Aufmerksamkeit. Kiptoo, er ist der amtierende Master-Weltrekordhalter in der Altersklasse M45, gewann das Rennen in einer beeindruckenden Zeit von 2:09:15. Obwohl er seinen eigenen Weltrekord nur um 4 Sekunden verpasste, gelang ihm damit dennoch ein neuer Streckenrekord.

Das Teilnehmerfeld des Marathons war äußerst vielfältig und international. Rund 8.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 50 verschiedenen Ländern kamen zusammen, um gemeinsam an diesem einzigartigen Lauffest teilzunehmen. Neben dem Hauptmarathon gab es auch weitere Wettbewerbe wie den Halbmarathon, den Viertelmarathon, Staffel-Bewerbe und sogar Nordic Walking. Diese Auswahl ermöglichte es Läuferinnen und Läufern unterschiedlicher Leistungsniveaus und Interessen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Bei den Damen gewann Kebebush Yisma aus Äthiopien in einer Zeit von 2:31:04. Sie lief einen Großteil des Rennens gemeinsam mit ihrer Konkurrentin Bashanke Bilo, setzte sich dann aber ab und lief in die Schweiz, bevor sie schließlich in Bregenz ins Ziel kam.

Neben dem Marathon gab es auch weitere Rennen wie den Skinfit-Halbmarathon, bei dem Andreina Schwarz aus der Schweiz bei den Damen und Jack Wood aus England bei den Herren die Sieger waren. Zudem wurden der vke Viertelmarathon und Staffelbewerbe ausgetragen, um den Teilnehmern unterschiedliche Optionen zu bieten.

Am Tag vor den Hauptläufen fanden traditionell Kinderwettbewerbe statt, an denen rekordverdächtige 2.950 Kinder teilnahmen. Dies betonte das Motto des Kindermarathons, "Rennen statt pennen", und zeigte, dass Menschen jeden Alters an diesem begeisternden Lauffest teilnehmen.

Die Veranstaltung verzeichnete in diesem Jahr eine Rekordzahl von Voranmeldungen, fast 9.000 insgesgesamt. Dies unterstreicht die anhaltende Popularität des Marathons und das anhaltende Interesse an diesem grenzüberschreitenden Laufevent.

Der Sparkasse 3-Länder-Marathon zieht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt an den Bodensee. Neben den Läufern aus den Veranstalterländern nahmen auch Menschen aus den USA, England, Italien, Brasilien, Frankreich, Polen, Australien und vielen anderen Ländern an diesem einzigartigen Marathon teil.

Zusätzlich zum Hauptmarathon fand am Samstag der "Vorarlberg bewegt Kindermarathon" statt, bei dem über 2.900 Kinder teilnahmen. Die Teilnahme war kostenlos, und der Fokus lag darauf, den Spaß an der Bewegung zu fördern. Nachmeldungen waren sowohl am Freitag als auch am Samstag auf der Sport-Aktiv-Messe im Festspielhaus in Bregenz möglich.

Insgesamt zeichnet sich der Sparkasse 3-Länder-Marathon durch seine Vielfalt, sein internationales Teilnehmerfeld und die atemberaubende Kulisse des Bodensees aus. Es ist eine einzigartige Laufveranstaltung, die Läuferinnen und Läufer jeden Alters und aus der ganzen Welt anzieht.

Der 17. Sparkasse 3-Länder-Marathon findet am 13. Oktober 2024 statt. Anmeldungen sind bereits möglich.

Trainingspläne für die letzten 2 Wochen vor dem Marathon/Halbmarathon

Freiwillige Helfer bei Großveranstaltungen: Die eigentlichen Helden hinter dem Erfolg

Großveranstaltungen wie der Sparkasse 3-Länder-Marathon erfreuen sich großer Beliebtheit und ziehen jedes Jahr Tausende von Menschen an. Hinter dem reibungslosen Ablauf dieser Events stehen jedoch nicht nur professionelle Organisatoren, sondern auch eine Gruppe von Helden - die freiwilligen Helfer

Ohne die freiwilligen Helfer wären Großveranstaltungen wie der 3-Länder-Marathon undenkbar. Diese engagierten Menschen stellen ihre Zeit und Energie zur Verfügung, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben, angefangen von der Unterstützung bei der Registrierung der Teilnehmer bis hin zur Verteilung von Wasser an den Verpflegungsstationen entlang der Strecke. Ihre Präsenz schafft eine positive Atmosphäre und trägt zur Motivation der Teilnehmer bei.

Freiwillige Helfer bei Großveranstaltungen sind oft Teil einer größeren Gemeinschaft von Enthusiasten und Sportliebhabern. Sie teilen eine gemeinsame Leidenschaft für das Event und bringen ihre Expertise und Erfahrung mit ein, um den Tag unvergesslich zu machen. Der Zusammenhalt unter den Freiwilligen ist spürbar und trägt zum Erfolg der Veranstaltung bei. Das Gefühl, Teil einer solch eingeschworenen Gemeinschaft zu sein, motiviert die Helfer zusätzlich, ihr Bestes zu geben.

Ein Lächeln auf den Lippen

Ein weiterer unschätzbarer Beitrag der freiwilligen Helfer ist ihre Fähigkeit, ein Lächeln auf die Lippen der Teilnehmer zu zaubern. Durch ihre Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und ermutigenden Worte verleihen sie der Veranstaltung eine besondere Note. Sie stehen an den Streckenrändern und feuern die Läufer an, ermutigen sie, wenn sie erschöpft sind, und sind da, um ihnen bei Bedarf zu helfen. Ihr Einsatz macht die Teilnahme an solch anstrengenden Events für die Teilnehmer zu einer unvergesslichen Erfahrung.

Wir als Organisatoren aber auch die Teilnehmer wissen den Einsatz der freiwilligen Helfer sehr zu schätzen. Ohne sie wäre es schwierig, solch hochkarätige Veranstaltungen überhaupt zu realisieren.

Viele der rund 700 freiwilligen Helfer sind seid Jahren dabei. Und trotzdem sind wir immer auf der Suche nach Neueinsteigern, die gerne einmal auch einen Blick hinter die Kulissen des Sparkasse 3-Länder-Marathons werfen möchten. Haben wir Ihr/Dein Interesse geweckt. Unsere Helfer-Koordinatorin Viola Spree freut sich über die Kontaktaufnahme.

Trainingspläne Marathon und Halbmarathon

Auch in diesem Jahr stellt unser Rennleiter und Leistungsdiagnostiker Günter Ernst Trainingspläne für den Marathon und den Halbmarathon monatlich zur Verfügung.

Es sind Vorgaben, die auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können.
Das Wichtigste ist die Wahl der Zielzeit. Diese sollte realistisch und vernünftig sein.
Die Zielzeit bestimmt das Tempo.

Mit einer Diagnostik, zum Beispiel im Labor von Günter Ernst in Feldkirch und in Bregenz, kann geholfen werden, die Zielzeit und die dafür notwendigen Trainingsbereiche genau zu bestimmen.

Für Detailfragen steht Günter Ernst sehr gerne zur Verfügung.
www.sport-leistungsdiagnostik.at

Welt-Marathon-Szene traf sich in Osaka

Nach fünfjähriger Unterbrechung lud die Vereinigung der internationalen Marathon- und Distanzläufe, kurz AIMS, zum Weltkongress. Nach Tallinn (Estland) war im Februar 2023 das japanische Osaka Austragungsort. Rund 150 der 400 Mitglieder trafen sich im Land der aufgehenden Sonne. Die Wiedersehensfreude nach so langer Zeit war groß in der „Familie“ der Organisatoren des wohl beliebtesten Breitensport-Wettbewerbs der Welt. Die Aufarbeitung der Pandemie und der Neustart waren dann auch das bestimmende Thema des Kongresses.

Dass die Normalität, wie wir sie in Europa schon seit vielen Monaten wieder fast schon als Selbstverständlichkeit leben, in Asien noch nicht so angekommen ist, war spätestens bei der Einreise zu spüren. Temperaturmessungen, Überprüfung der Impfausweise und Maskenpflicht ließ die Teilnehmer schnell in eine Zeit zurück kehren, die wir so alle wohl nicht mehr erleben möchten. AIMS Präsident Paco Borao (Valencia Marathon) nahm bei seiner Begrüssung das Thema auch gleich in die Hand und richtete seinen Blick nach vorne. Er hoffe, dass die Normalität für die Organisatoren der Laufevents 2023, spätestens jedoch 2024 wieder eintritt.

Und dies ist auch enorm wichtig. Nicht jedes Land konnte oder wollte die Branche in den letzten Jahren finanziell unter die Arme greifen bzw. bot Rahmenbedingungen an, die es ermöglichten, die Krise zu bewältigen. Und trotzdem, aufgeben war für viele Mitglieder keine Option. Es wurden in den letzten Jahren zwar insgesamt kleiner oder andere – Stichwort Virutal-Runs - gebacken, aber der Wille und das Feedback der Läufer, sich wieder mit Gleichgesinnten messen zu wollen, war der große Ansporn.

Viele nutzten dann auch die Zeit, ihre Organisation zu durchleuchten bzw. neu aufzustellen. Über die Erfahrungen der letzten Jahre referierten Veranstalter aus allen Kontinenten. So wurden auch die internationalen Zahlen präsentiert. Sie erholen sich langsam aber sicher und sollten bis spätestens 2024 wieder auf dem Niveau von 2019 sein. Im Rahmen des Kongresses präsentierten wir auch den Sparkasse 3-Länder-Marathon und seine Highlights, die ihn zu einem einzigartigen Lauf-Event machen.

Zum Ende des Weltkongresses steht traditionell, wie könnte es anderes sein, ein Marathon auf dem Programm. Der Osaka-Marathon mit knapp über 32.000 Teilnehmer unterstreicht klar, wie laufbegeistert bzw. laufverrückt die Japaner sind. Doch spätestens bei der Abholung der Startunterlagen tauchte man wieder in die Pandemie-Zeit ein, die in Europa schon seit letztem Jahr nicht mehr so ausgeprägt spürbar ist. Schutzanzüge, Temperaturmessungen, Test- und/oder Impfzeugnisse und Maskenpflicht wurden von den Teilnehmern geduldig akzeptiert. Sie wollen nur eines – endlich wieder einen Marathon bestreiten.

Der Marathon-Sonntag war dann auch entsprechend. Das Start- und Zielgelände wurde rund um das Wahrzeichen Osakas, der großen historischen Burganlage, platziert. Der sonst dominierende Verkehr der Millionenstadt kam quasi zum Stillstand. Das Leistungsniveau stufte unser Rennleiter Günter Ernst als sehr hoch ein. Er ließ es sich auch nicht nehmen, selbst beim Marathon als Teilnehmer dabei zu sein.

 

Laufen im Sommer

Tipps von Rennleiter Günter Ernst

Es ist recht naheliegend: Wenn man sich auf einen Herbst-Marathon vorbereitet, muss man das Training im Sommer absolvieren.
Wenn die Sommer allerdings so heiß sind wie in diesem Jahr, wird die Herausforderung zusätzlich größer. Anbei findet ihr einige Infos bzw. Tipps zur Vereinfachung eures Trainings in diesen heißen Zeiten.

-> Trainiert morgens:

Das Training am frühen Morgen ist in diesem Fall die beste Variante. Es ist kühl, es ist angenehm… wenn da nicht das frühe Aufstehen wäre!
Logisch, Langschläfer haben es in diesem Fall schwerer.
Mein Tipp: Macht euer Morgen-Training am besten immer mit einer Freundin oder einem Freund aus- die wollt ihr nicht sitzen lassen, und dadurch habt ihr einen Grund, trotz Mühen früh aufzustehen.

Im Bestfall sollte sich vor dem Training noch ein kleines Frühstück ausgehen-vor allem, wenn ein Intervalltraining auf dem Programm steht, ist es wichtig, dass die Körperspeicher voll sind!

-> Trainiert abends:  

Wenn der Tag sehr heiß war, ist es ab 20 Uhr meistens auch noch recht warm, doch stellen diese letzten paar Stunden des Abends eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Nachmittag dar-vor allem, wenn man sich intensive und schnellere Einheiten vorgenommen hat.
Mein Tipp: Nehmt euch eher diese Uhrzeiten(20 Uhr, 21 Uhr etc.) vor, und, vor allem: esst vor dem Training nicht zu viel! Wenn ihr an einem Tag mit Abend-Training zu Mittag ordentlich Kohlenhydrate getankt, tagsüber viel getrunken und vor dem Training einen kleinen Riegel gegessen habt, ist das mehr als ausreichend. Füllt einfach danach eure Speicher wieder auf!

->Erforscht eure Trainingsbereiche: 

Die Herzfrequenzwerte verschieben sich nach oben, wenn es sehr heiß ist. Daher ist es wichtig zu wissen, wo sich eure Schwellenwerte befinden, damit ihr nicht ständig im roten Bereich läuft.
Mit einem Laktatstufen-Test könnt ihr diese Bereiche ermitteln lassen und gleichzeitig auch eure Herz-und Kreislaufsysteme überprüfen. Lasst euren Motor nicht überhitzen!

Ein Laktatstufen-Test ist in vielerlei Hinsicht ein Element, das euch bedeutend weit in eurem Training bringen kann. Lasst euch bei mir durchchecken und erhaltet noch dazu wertvolle Trainingsvorschläge- in meiner Leistungsdiagnostik und zu einem fairen Preis! Kontakt: [email protected]

->Plant euer Training richtig:

Bleibt flexibel! Passt euch den Wetterbedingungen an, und richtet euer Training auch nach Geschwindigkeit aus. Lauft nicht zu schnell los, sonst schmiert ihr ziemlich bald ab.

Probiert Trainingseinheiten aus, die verschiedene Qualitäten besitzen(unterschiedlich lang, unterschiedlich schnell etc.). Wie gesagt: Verlegt die intensiveren Traininsperioden eher in die kühlen Phasen des Tages. Und vor allem: habt den Mut, auch einmal eine Trainingseinheit zu verschieben oder zu streichen, wenn es nicht anders geht!

->Learning by doing:

Nehmt regelmäßig  an Wettkämpfen teil, auf diese Weise lernt ihr am meisten. Wichtig: Es gibt  einige Events im Juli und August, zum Teil Bergläufe, dort kann es gegen Mittag auch schon mal 30 Grad haben. Dabei ist die Renneinteilung essentiell. Lauft nicht zu schnell, nutzt die Verpflegungsstellen und lasst euch nicht stressen. Erfahrung ist alles!

Mein Tipp dabei:  Nehmt nicht nur Wasser, sondern auch Elektrolyte zu euch!

 ->Versteckt euch nicht vor der Hitze:

 Ihr könnt euch nicht immer vor der Hitze verstecken. Unternehmt langsame, kurze Laufeinheiten in der Hitze, dann werdet ihr euch daran gewöhnen. Das wird eure mentale Einstellung signifikant stärken, und ihr seid gerüstet, falls es auch einmal bei einem Herbstmarathon sehr warm werden sollte-das kann man nie wissen.

Wenn ihr euch daran haltet, seid ihr im Vorteil! Und wichtig: vergesst dabei, logischerweise, nicht die Verpflegung und das Wasser!

Weitere Tipps:
-> eiskalt duschen vor dem Laufen
-> T-Shirt nass machen vor dem Lauf und kurz in den Kühlschrank legen
->luftige und leichte Laufbekleidung tragen
->Trainingseinheiten hin und wieder in den Wald verlegen
->Bei einem langen Lauf Trinkstellen(Brunnen) in die Streckenführung einplanen
->Trinkrucksack verwenden
->Kappe oder Kopfbedeckung verwenden, die ihr regelmäßig nass macht
->Elektrolyte verwenden, um den Mineralstoffhaushalt zu regulieren
->Gute Sonnencreme verwenden
->Nicht zu viel Wasser auf einmal trinken, das schwemmt Mineralstoffe aus
->Nicht zu viele Salztabletten verwenden, das schlägt auf den Magen
-> Nehmt die Warnungen eures Körpers(Schwindel, Kopfschmerzen etc.) ernst

 

Viel Erfolg!

Euer Günter Ernst

 

Trainingspläne Marathon und Halbmarathon

Auch in diesem Jahr stellt unser Rennleiter und Leistungsdiagnostiker Günter Ernst Trainingspläne für den Marathon und den Halbmarathon monatlich zur Verfügung.

Es sind Vorgaben, die auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können.
Das Wichtigste ist die Wahl der Zielzeit. Diese sollte realistisch und vernünftig sein.
Die Zielzeit bestimmt das Tempo.

Mit einer Diagnostik, zum Beispiel im Labor von Günter Ernst in Feldkirch und in Bregenz, kann geholfen werden, die Zielzeit und die dafür notwendigen Trainingsbereiche genau zu bestimmen.

Für Detailfragen steht Günter Ernst sehr gerne zur Verfügung.
www.sport-leistungsdiagnostik.at

 

Grenzen verschieben. Laufseminar Bregenz 2022

Hast du den Wunsch, deine Grenzen zu verschieben?

Ich helfe dir dabei dich für den diesjährigen „3 Länder Marathon“-das Erlebnis der Extraklasse perfekt vorzubereiten!

Mein bewährtes und erfahrenes Team von Trainern und Physiotherapeuten steht mir zur Seite, wenn wir in den nächsten 22 Wochen deine persönliche Leistungsgrenze nach oben verschieben! Wir werden alle notwendigen Maßnahmen setzen, damit du perfekt vorbereitet am 09.Oktober an der Startlinie stehst.  

Mit uns wirst du deine Ziele erreichen!
Ich freue mich auf die gemeinsamen Trainings!
Günter Ernst 
Rennleiter Sparkasse 3-Länder-Marathon

Beginn:  17.Mai 2022 um 19:00 Uhr 
Ort: Bodenseestadion Bregenz 
Dauer: 22 Wochen 
Zielgruppen:  Ambitionierte, Fortgeschrittene, Hobbyläufer und Einsteiger 
                              
Kosten:  Marathon:  295€   -  Viertelmarathon, und  Halbmarathon: 265€ 
Anmeldung an:[email protected] 

Anmeldeschluss: 10.Mai 2022 

Alle Details hier zum Download

Mein erster Marathon über 3 Länder

Auch ich habe am 10.10.21 mitgemacht. Das erste Mal, dass ich 42km mit gelaufen bin. Nun ja, zurück zu mir ich heiße Esat bin 43 Jahre alt und jogge schon seit ca. 15 Jahren, habe damals aus Interesse angefangen und jetzt ist es meine Leidenschaft, mein Hobby, mein Fluchtort - es macht mir sehr Spaß. ich kann mich dabei glücklich und frei fühlen! Mir ist es nicht wichtig, wie schnell ich laufe oder wie viel. Das Gefühl nach dem Laufen ist mir viel wichtiger. Dennoch habe ich angefangen, mir Ziele zu setzen und die dann etappenweise abzuarbeiten. Ich laufe je nach Monat unterschiedlich (200-300km). Nebenbei habe ich auch 2 Jobs aber nehme mir trotzdem fürs Joggen um irgendeine Uhrzeit des Tages immer Zeit. Ich bin schon viele 5,10,21 km Marathons sei es in Friedrichshafen, Kressbronn, Ulm, Kempten, Ravensburg usw. mit gelaufen. Aus dem Grund wollte ich auch mal ein Marathon miterleben, mitmachen und es selbst schaffen. Ich war immer motiviert und fit. Auch als mir mein Bandscheibenvorfall mal ein Strich durch die Rechnung gezogen hat, bei welchem ich 10 Wochen lang daheim liegend mit wenig Bewegung bleiben musste. Dies war eine schwere Zeit für mich. Ich wollte, aber konnte und durfte nicht. Nachdem es langsam aber heilte, war es sehr mühsam wieder einzusteigen. Ich habe viel ausprobiert, damit ich wieder zu 100% leistungsfähig bin nach der langen Zeit. Das war natürlich sehr schwer also brauchte ich viel Geduld und merke bis heute noch ab und an schmerzen beim Laufen. So gesagt getan. Es war so weit und der 3 Ländermarathon kam immer näher, wie bei jedem Lauf habe ich mir wieder als Ziel gesetzt, dass ich gesund und glücklich am Ziel ankomme und die 42km schaffe, mit der Hauptsache, dass es mir danach gut getan hat und ich glücklich bin. 

 

Es war so weit…. aufgeregt und glücklich stand ich da die letzten Minuten vorm Startschuss und 10 9 8 7 ... 3 2 1 es ging los es war ein unglaubliches Gefühl, eines meiner Ziele endlich anzugehen und erleben zu dürfen. Das großartige Gefühl, wo man sich auf die eigene Schulter klopfen darf, dass man konsequent das durchgezogen hat. Jeden Tag trainiert hat, um dem Ziel ein wenig näher zu kommen, ich genoss das Gefühl und alles außerhalb.


Die letzten km merkte auch ich, dass es langsamer und schwieriger wird, bis ich ans Ziel angekommen war. (trotz einer Zeit von 4:18) kann ich sagen das es mit Abstand eins der tollsten Erlebnisse war!  Und ich werde weiter an meinen Zielen arbeiten. Als Nächstes ist es mein Ziel mit einer besseren Zeit ans Ziel zu kommen.

 

Ich freu mich auf dieses Jahr und hoffe auf weitere Erfolge. Ich mache immer noch weiter gehe ca. jeden Tag 10-20 km Joggen und bereite mich zurzeit auf Kempten vor. Und bin immer noch der festen Überzeugung das nicht jeder Lauf der beste oder gut ist doch das Gefühl danach ist unbezahlbar!!!! 

 

Und somit euch allen alles Gute und bis bald.

 

Esat Mouemin
 

No Border. No Limit.

Max Kellerman, der Besitzer des Ferienresorts in Dirty Dancing hat es gesagt:
„Die wollen alle nach Europa. Möglichst 22 Länder in 3 Tagen.“

Ok, der Film spielt im Sommer 1963, noch bevor Kennedy erschossen wurde und bevor es die Beatles gab. Seit dieser Zeit hat sich viel geändert. Ein paar Sachen sind jedoch geblieben. Als guter Tänzer kann man auch heute noch Frauenherzen erobern und Nichteuropäer sind immer noch davon fasziniert, dass bei uns innerhalb von nur wenigen Kilometern 4 Länder besucht werden können.

Für uns im Vierländereck selbstverständlich. Und doch eine geografische Lage die für viele eindrucksvoll ist, denn egal ob Nord- oder Südamerikaner, Kanadier, Chinesen, Japaner oder Australier, sie müssen lange Strecken hinter sich bringen oder sogar ins Flugzeug steigen um in ein anderes Land zu kommen. Wir gehen zum Arbeiten und Einkaufen, besuchen Freunde oder laufen einen Marathon durch 3 Länder – einfach so – ohne Visum, Pass und Kontrolle.

Was uns alle beim Marathon aber verbindet sind die Grenzen in uns selbst und den eisernen Willen diese zu überwinden. Ganz nach dem Motto: No Border. No Limit.

Do you feel the spirit?

Text: Christina Berlinger

Maria Garay García Story

I took part in the marathon of 2021 with you and I wrote this. I want to thank you for making this amazing event possible. Just a big fat thank you.

 

In these difficult times we are experiencing, I have looked for reasons to make myself feel better. I like to remember what happened in previous years and definitely one of the biggest highlights of 2021 for me, was running the 3 Länder Marathon. That is why I dare to write these lines.

The first time I came to Germany was in 2013. I came with my now husband to meet his family and his country. During this trip, one of the cities we visited was Lindau and I have to admit that I fell deeply in love with the landscape. We got on a boat to go around the 3 countries that share the Bodensee and the idea seemed simply incredible: to be able to be in 3 countries on the same day... how crazy is that?!

In March 2019 I came to live permanently in Germany. We moved to a 4 apartment-building, where all the neighbors get along very well, so it is typical that we all barbecue  together when the weather allows it. At one of these events, my neighbor Robin mentioned that he wanted to run the 3 Länder Marathon in Lindau. “How wonderful is that?” I immediately thought, "Imagine being able to say you ran in 3 countries", my head exploded.

I was never an active person. When I was a child in school I had good grades in everything except sports. I always fell and was extremely clumsy, so I wasn't interested in spending time doing sports either, and so little by little I became more and more sedentary. My husband, on the other hand, discovered his love for the sport in 2018 when he started doing triathlons, so he always tried to encourage me to go with him.

In 2019 we decided to try running. I still remember that the first time I managed to run only 400 m and I felt like I was dying. I was very embarrassed to see people older than me running like it was nothing and also very fast; so it was never an easy process for me.

About 3 months passed and I managed to run 5km without stopping. I felt super proud and motivated. I remember perfectly the Wednesday we went for our usual tour to the lake, it was a beautiful day with lots of sunshine and the fields were full of flowers. On the way back I had the famous "horse pain", I was uncomfortable, but it passed. Thursday was our day off so I went about my business as usual when I started noticing a twinge in my chest on the left side. I only felt it when taking super deep breaths, so I didn't care. The day progressed and so did the pain, I no longer had to breathe so deeply to feel the sting and around 4 in the afternoon I also felt pain when I expired. I took an ibuprofen and went to sleep. 

At 3 in the morning I woke up with a cough. I felt like I was dying because of the pain with the cough when I exhaled, but when I tried to take another breath it hurt even more. I was very scared and tried to go back to sleep. I never was able to do so.

At 6 am Dominik's (my husband) alarm clock rang to go for a run. “I can't, Dominik, I'm still in pain and I feel even worse than yesterday” and so we decided to go to the hospital. At the hospital they first took some blood samples, then they did some X-rays and finally an MRT. The diagnosis: a pulmonary embolism. In that instant my world stopped. My dad had this a week before he died, so my immediate conclusion was that I was going to die. I cried a lot and thought about my family, how sad they would be when I was gone. So I started thinking of ways to continue being around them, even if I wasn't here anymore. For my husband I thought of doing something related to sports. And that's how I said, "Dominik, you have to run a marathon, if I survive this, I'm going to run one."

It was 6 months of taking blood thinners when I was finally released. The doctor said that my lung function seemed good  and I could return to my normal life. And then Dominik reminded me of my promise.  We went to buy some new sneakers for motivation and started running again.

July 25, 2020 was one day before the one-year anniversary of having had my embolism. It was a Saturday and we went out to run our usual tour, but I decided to go around the lake for the first time, managing to run 10km. I was super tired but happy and it was the perfect way to celebrate. So I felt that it might be possible at some point to do the marathon. We talked to our neighbors and Robin told us, do the Ingolstadt half marathon in May and then at the end of the year you can run the full marathon. 

So we did the half marathon. The truth is, it was not my best race, I had to walk almost 1 km at the end because I no longer had the strength, I felt very disappointed: how the hell was I going to achieve 42 km if I couldn't so 21?! 

We had another Barbecue with the neighbors and the subject of the marathon came up again. We talked about how bad things went for us in the half marathon and that we already saw the full-on one very distant. So Robin said to me, “Do you really want to run the marathon? I helped a former colleague and I promise you that if you follow the training you will achieve it”. We made a deal and so we decided to run a marathon.

I immediately thought, if I'm going to do this crazy thing, then it has to be the 3 Länder Marathon. Dominik, Robin and I signed up and that's how the journey began.

They were super crazy months, especially at the end. Two weeks before the event we ran 30 km for the first time and I have never felt as bad as that day. I was very afraid of not being able to do it. October 10, 2021 arrived, and we crossed the finish line. It was one of the most beautiful experiences I've ever had. The people cheering you on all the time, the atmosphere and the beautiful places that I was able to see.

Today I can only say infinite thanks to my husband Dominik, for motivating me. My enormous respect and admiration to Robin, for always being next to us, even though he could have done the marathon in half the time we did. And thank you, embolism, for having happened, because thanks to you today I know that I am super strong and that, with discipline and dedication, there is no goal that I cannot achieve. 3 Länder Marathon team: thank you for the amazing event! You guys are the best

 

Best regards,

Maria Garay García 

Ein guter Start in den Lauffrühling

Liebe Läuferinnen! Lieber Läufer!

Das Leben wird Gott sei Dank wieder normal Laufveranstaltungen werden wieder stattfinden! Ich bin überzeugt, dass die Läuferinnen und Läufer wieder genauso an Veranstaltungen teilnehmen werden wie früher!

Sehr viele haben in den letzten Monaten zu laufen begonnen und denken nach an einem Laufevent teil zu nehmen! Zudem werden die Temperaturen langsam steigen und die Lauf-Lust kommt mit dem Frühling wieder zurück!

Als Läufer und Leistungsdiagnostiker würde ich Euch gerne Tipps zum Start geben!

Die Motivation ist groß, wenn die Temperaturen steigen und am liebsten würde man mit Vollgas durchstarten!

Im Gegensatz zum Kopf und zum Willen müssen wir zu Beginn und beim Neustart wieder Rücksicht nehmen auf die Muskulatur und die Gelenke!

Meine Tipps

  1. Die ersten Einheiten lieber etwas langsamer und ruhiger angehen! Gehpausen sind kein Problem.
  2. Glauben sie nicht alles was ihnen die neue Uhr vorschlägt! Bitte zuerst die Trainingsbereiche checken lassen! Jede Läuferin und Jeder Läufer ist individuell
    Die Formeln, welche die Trainingsbereich errechnen sollen, stimmen nicht für alle!
    Eine Leistungsdiagnostik wäre die richtige Lösung!
    Fürs erste ist die Belastung richtig, wenn sprechen noch möglich ist!
  3. Zu Beginn lieber langsamer und länger laufen! 45-60min sind ideal!
  4. Abwechslung ins Laufen bringen! Variiere die Strecken und wechseln sie zwischen flach und hügelig! Dazwischen auch mal ein Intervalltraining wirkt Wunder!
    80% Grundlagentraining 20% Schnellere Läufe
  5. Noch was Wichtiges! Nicht zu warm anziehen! Beim Loslaufen ist es ok, wenn es einem leicht fröstelt!

Ich wünsche viel Spaß beim Laufen! Bitte schick mir deine Fragen für den nächsten Blogg!

Liebe Grüße Günter
Rennleiter Sparkasse 3-Länder-Marathon
www.sport-leistungsdiagnostik.at
info@[email protected] 

 

Fang das Licht

Von der Kunst, im Dunkeln gesehen zu werden

Tom Rottenberg, Redakteur beim Standard und Falter sowie begeisterter Skinfit Multisportler, erzählt uns vom Laufen bei "schwarzer Luft", aktiver und passiver Sicherheit, Unfallzahlen, Reflektoren - und der Kunst, gesehen zu werden.

Weihnachten ist gar kein blöder Querverweis. Denn die Geschichte von Weihnachten ist - auch - die Geschichte von der Suche nach Licht. Genauer: Die Geschichte der Angst vor Dunkelheit. Denn es ist kein Zufall, dass am Adventkranz mehr und mehr Kerzen angezündet werden - bis zuletzt ein strahlender Lichterbaum erstrahlt. Und das genau zur gleichen Zeit, an dem die Tage am kürzesten sind. Ähnliches gibt es auch in anderen Religionen. In allen Kulturen und in allen Epochen der Menschheitsgeschichte: Im Dunkeln fühlt sich der Mensch nicht wohl. Nicht sicher.

Was das mit Sport zu tun hat? Auf den ersten Blick wenig. Auf den zweiten aber viel. Eben wegen der Unsicherheit im Dunkeln. Zum einen, weil man selbst nichts sieht. Zum anderen aber, weil man nicht gesehen wird. Beim Laufen. Beim Radfahren. Aber auch am Weg zur Arbeit - oder zur Schule. Und genau hier beginnt unsere Geschichte. Die Geschichte von der Sicherheitskleidung. Und die Geschichte von Reflektoren. Mit einem - weil es ja auch ums Sehen geht - Abstecher zu Stirn- und anderen Lampen.

Aber der Reihe nach. Nässe und Kälte sind schon lange kein Grund mehr, daheim zu bleiben. Moderne Funktionstextilien sorgen mittlerweile seit Jahren für einen perfekten Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt: Wer will, der kann - und die Motorradfahrerweisheit, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Ausrüstung gibt, ist längst zur universellen Outdoor-Wahrheit geworden.

Blöderweise ist da aber die Sache mit dem Licht. Der frühen Dämmerung. Der langen Nächte. Der Dunkelheit. Der „schwarzen Luft“. Die Binsenweisheit, dass man im Dunkeln und im Zwielicht nicht gut sieht, lässt sich auch in Zahlen festhalten: Wir sehen im Dunkeln um rund 80 Prozent schlechter. Ein dunkles Objekt - egal ob Mensch, Baumstamm oder Felsbrocken - taucht oft erst 25 Meter vor uns aus dem düsteren Nichts auf.

25 Meter entsprechen ziemlich genau dem Anhalteweg eines Fahrzeuges, das mit 50 km/h unterwegs ist - vorausgesetzt der Lenker ist aufmerksam, reagiert rasch und bremst richtig.

Die Unfallzahlen Österreichs passen dazu: Rund 4000 Fußgänger verunglücken hierzulande jährlich. Ein Gutteil, über 30 Prozent, zwischen November und Februar. Und vier von zehn aller Fußgängerunfälle passieren im Dunkeln - obwohl da lediglich 20 Prozent der Fußgänger unterwegs sind. Dass das ursächlich mit dem Gesehenwerden zusammenhängt, liegt nicht bloß nahe, sondern ist erwiesen. Ebenfalls erwiesen: Ob ein Autofahrer nicht aufmerksam genug unterwegs war („Fahren auf Sicht“), spielt zwar vor Gericht eine Rolle - dem Läufer, Wanderer, Radfahrer oder Spaziergänger, der angefahren wurde, ist die Verschuldensfrage im Moment des Unfalles aber herzlich egal.

Darum führt an passiver Sicherheit kein Weg vorbei. Und die hat genau einen Namen: Sichtbarkeit. Die No-Na-Ansage lässt sich mit Zahlen untermauern: Taucht ein dunkles Objekt erst 25 Meter vor einem möglichen Aufprall aus dem Dunklen auf, sieht man ein helles schon aus 40 oder 50 Metern Entfernung. Reflektiert das Objekt, sind es um die 150 Meter. Oder - wenn man aktiv leuchtet - eventuell sogar noch mehr. Darüber, was das in puncto Sicherheit bedeutet, braucht man wohl nicht zu diskutieren.

„Hell“ muss man wohl nicht eigens erklären. „Reflektieren“ im Grunde auch nicht. Obwohl, andererseits, kaum jemand weiß, wie reflektieren eigentlich funktioniert - oder woraus Reflektorfolien in Funktionskleidung bestehen. Was da Licht zurückwirft, sind in der Regel etwa 50 Mikrometer kleine Glaskugeln. Ein Mikrometer sind 10−6 m. Also 0,000001 Meter. Kurz: Ziemlich wenig. Glas in dieser Größe kann man sich eventuell als „pürierten Quarz“ vorstellen. Der wird auf hauchdünne Trägermembranen aufgetragen. Und die werden dann in das jeweilige Kleidungsstücke verarbeitet: Als reflektierende Fäden und Nähte richtig vernäht - oder aber, wenn das Kleidungsstück wind- und wasserabweisend bleiben soll, als Folie aufgetragen.

Reflektieren bedeutet physikalisch, dass Licht, das auf einen Körper trifft und zurückgeschickt wird. Und zwar genau in dem Winkel, in dem es auf den Reflektor traf. Das klingt banal, ist aber wichtig: Im schlechtesten Fall könnte das Licht eines Scheinwerfers ja so ungünstig auf einen großen, einheitlich flachen Reflektor treffen, dass es irgendwohin, eben nicht zum Auge eines Autolenkers zurück strahlt.

Deshalb bringt man Reflektoren in der Regel an Stellen an, an denen sich dieser Winkel oft verändert. Also an intensiv bewegten Körperteilen: An Händen, Ellenbogen, Füßen und Beinen etwa. Natürlich auch anderswo - und im Zweifel gilt, ganz besonders bei Kindern, dass mehr besser ist. Aber „state of the art“ ist es, den Körper, der sichtbar gemacht werden soll an den Eckpunkten, zu „skizzieren“: Ein Fahrrad. Ein Läufer. Ein Hund und seine Leine. Ein Kind mit Schultasche. Und so weiter.

Wobei der beste Reflektor natürlich wenig bringt, wenn kein Licht auf ihn fällt. Stirnlampen dienen deshalb längst nicht nur dazu, den Weg auszuleuchten. Und blinkende LEDs im Hundehalsband, an Radhelmen, an Rucksack und Schultasche oder an den Hosenbund gesteckt, sind selten ein Fehler.

Freilich gilt es beim aktiven Leuchten dann doch eines zu beachten: Zuviel Licht kann auch blenden. Und moderne Stirnlampen sind oft gleißend hell. Auf Skitour oder beim Mountainbike im tiefen Wald kann das super sein - weil einem da niemand entgegen kommt. Aber als Läufer oder Radfahrer im Straßenbereich (oder auch auf frequentierten Waldwegen oder Routen), ist es nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern auch der Sicherheit, die eigenen Scheinwerfer so auszurichten, dass man andere nicht in ein schwarzes Loch stürzen lässt, sobald man an ihnen vorbei ist.

Mit Weihnachten hat das natürlich auch auf einer anderen, nicht nur sicherheitstechnischen Ebene zu tun: Zum Lichterfest Sichtbarkeit zu schenken, ist sicher nicht die schlechteste aller Last-Minute-Geschenkideen.

Mein Weg nach Lindau

oder, mein erster Marathon trotz Schock Diagnose

Hallo liebe Lauffreunde, 

Ich heiß Andreas, komme aus Horgenzell im Landkreis Ravensburg bin 50 Jahre alt und laufe seit 3,5 Jahren.


Im Dezember letzten Jahres habe ich beschlossen, mich im Herbst auf das Abenteuer Marathon einzulassen, bis dahin hab mehrere Halbmarathon erfolgreich absolviert. Mein Ziel war, erst der Vienna City Marathon und dann der 3 Länder Marathon binnen 5 Wochen.

Bis März 2021 war ich schon gut dabei, monatlich bis zu 300 km auf Grundlage trainiert, bis dann die eigentliche tragische Geschichte aus dem nichts begann.

Aus Kopfschmerzen wurden plötzlich Augenschmerzen, welche dann auch das Sehen massiv verschlechtert haben.


Nach einem 12-stündigen Ärzte und Klinik - Marathon lag ich dann ist der Klinik in Ravensburg, das rechte Auge war zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger blind,24 Stunden später das linke ebenso.

Die Ursache war eine Entzündung auf beiden Sehnerven. 

Irgendwann folgte Kortison als Infusion, was zur Folge hatte, dass ich zumindest wieder sehen konnte. Jetzt war nur zu klären, warum?

Nach vielen Untersuchungen stand dann irgendwann fest, eine äußerst seltene Autoimmunerkrankung namens MOG assoziierte Erkrankung. MOG ist ein Antikörper, welche die Hülle der Sehnerven angreift, im schlimmsten Fall führt er zur kompletten Erblindung und noch mehr....


Das zieht einem dem Boden unter den Füßen weg, denn heilbar ist die Krankheit nicht. Im besten Falle kann man die Schübe verhindert, wo jeder davon Schäden an den Sehnerven anrichtet, welche dann auch nicht repariert werden können.

Nach 15 Tage durfte ich die Klinik verlassen, und die Ärzte haben mir auch erlaubt zu laufen, zumindest kleine Läufe mit wenig Puls. 


Gesagt getan, erst 5, dann 8 und irgendwann waren es 21.Nach 10 Wochen kam der zweite Schub und die Verzweiflung war noch größer, spätestens da habe ich die Hoffnung auf die Wettbewerbe in Wien und Lindau/ Bregenz mehr oder weniger begraben.

Die zusätzlichen Medikamente habe ich zudem nicht vertragen und es wurde wieder hochdosiertes Kortison eingesetzt.


Mitte Juli war ich wieder aus der Klinik, laufen hat mir niemand verboten, also probierte es zumindest, wer weiß für was es gut ist.


Die nächsten 10 Wochen waren ohne Schub, Therapie immer noch nur Kortison, aber die Laufform war stabil. Ich konnte im August Distanzen bis 35 km laufen, also sagte ich, Wien probiere ich.

12.09. Wien: Bereits die Tage zuvor spürte ich, dass was im Busch war. Die Temperaturen in Wien waren für mich zu hoch, meine Trainingsläufe hab ich meist morgens vor 8 Uhr erledigt, im Nachhinein ein Fehler. Bei Kilometer 27 der Entschluss, abzubrechen, das Risiko war mir einfach zu Großweil ich mich da gefühlt habe muss ich niemanden erzählen. 


Als die schlimmste Trauer überwunden war, sprach ich mit einem Freund aus Wien, welcher auch Trainingspläne erstellt und wir haben uns eingeschworen, denn 3 Länder Marathon anzugehen, aber mit völlig anderer Strategie. SPASS HABEN UND ANKOMMEN.


Mein Freund Michael aus Wien erstellte mir dann einen 4 Wochen Plan, sehr abwechslungsreich, Kraft - Ausdauer- Radfahren. Es war im Vorfeld klar, dass das niemals eine Fabelzeit werden wird, aber das war mir nicht mehr wichtig.


RACE DAY,10.10! Lindau:

Bereits die Tage vor dem Start wusste ich, das wird mein Tag und es sollte auch so sein.

Die Gefühle vor dem Start waren unglaublich, und die ersten 20 Kilometer waren ein Selbstläufer, auch wenn ich wusste, dass ich viel zu schnell war, wusste ich dennoch, dass ich ins Ziel komme. Etwa bei Kilometer 27 kam der Mann mit dem Hammer, den ich dennoch mit einem Lächeln begrüßte, jedoch war ich nach dem Treffen deutlich langsamer. Von Kilometer 34-38 war es dann eher "sterben mit Anlauf ", das Lächeln habe ich dennoch nicht verloren, denn ich könnte das Ziel hören. 

Vor dem Ziel kamen mir dann die Tränen, weil mir bewusst wurde, was ich trotz der Umstände erreicht habe.


Nach dem 3 Länder Marathon war ich dann 4 Wochen in Rehabilitation in Heidelberg, bin mittlerweile 18 Wochen schubfrei, mir geht's gut, bekomme ein neues Medikament und ich bin positiv, dass ich mit der Krankheit umgehen kann, ohne zu zerbrechen. Meine Sehkraft hat sich nicht weiter verschlechtert und ich hoffe, dass bleibt auch so.


Der 3 Länder Marathon hat viel Kraft gekostet, im Vorfeld und beim Wettkampf, aber er gab mir so viel Kraft, und dafür bin ich dankbar.


Das Corona Bändchen trage ich heute noch.


Sport ist die beste Medizin, auch für die Psyche. 


Die Zeit war übrigens 4:12, aber ich glaube, das ist nicht wichtig.


Bleibt gesund, wir sehen uns am 9.10.2022

 

Das Ziel ist das Ziel

Daniel Benzer, 41, Musiker und Lehrer aus Hohenems (Vorarlberg)

 

Beim Laufen entlang des Alten Rheins und des Bodensees fühle ich mich gut. Das Jogging bei jedem Wetter gibt mir Kraft und fördert meine Kreativität. Die Anmeldung beim 3-Länder-Marathon war eine mutige Entscheidung, die mein Selbstvertrauen gestärkt hat und mich veranlasst hat mich fokussiert auf diesen Tag vorzubereiten.

 

Seit 14 Monaten laufe ich jetzt bereits. Ich tat es nur für mich, ohne großes Ziel und Hintergrundwissen. Doch irgendwie war ein innerer Antrieb zu spüren, der mehr wollte. Irgendwie traute ich mir das M-Wort gar nicht auszusprechen, das es in so weiter Ferne schien. Der Wunsch wurde immer größer und nach einer Whats-App Nachricht von meinem Freund Dieter habe ich mich dazu entschieden, mich den 42,195 km anzunehmen.

 

Im Jänner 2021 begann nun die Vorbereitung:

- ein langer Lauf am Wochenende

- unter der Woche viermal Training mit verschieden Tempi und Belastungen

- eine Sportmedizinische Untersuchung im Sportmedizinischen Institut

 

Von Verletzungen bliebe ich bis heute verschont. Wahrscheinlich aufgrund der guten Unterstützung von Dr. Marc Sohm, welcher mir bereits präventiv auf Risiken und Gefahren hingewiesen hat. Gymnastik, Dehnübungen, gesundes Essen und Schlafen sind nur einige Punkte, die das ersehnten Ziel herbeiführen soll.

 

Am Sonntag frühmorgens fuhr ich vom Bahnhof Hohenems nach Lindau und wurde mit dem Bustransfer zur Insel gebracht. Einige bekannte Gesichter wie Michael Gunz, Johannes Pongruber, Wolfgang Schuler traf ich bei der Anreise. Meine Musikkollegen heizten mich beim Start nochmals richtig an, bevor der Startschuss fiel und die Startlinie passiert wurde. Volker, mein Pacemaker habe ich bereits am Start angesprochen und wusste ich genau was zu tun war.

Mein Laufstrategie war fest verankert und wollte ich aber auch gar nichts dem Zufall überlassen. Bereits auf der Ladestraße in Lindau hat sich eine Gruppe mit gleichem Ziel gebildet. Zwei Frauen aus Frankfurt am Main und Siegi Amann aus Altach. Er klopfte mir während des Laufens auf die Schulter und sagte: „Hey ich kenne dich, ich war am Freitag bei dir auf dem Konzert.“ Gemeinsam sollen wir es schaffen. Das gab mir Mut und bestätige mich meinen Tatendrang.

Eine Menge an Zuschauern feuerten uns bereits zu Beginn der Pipeline an und reichten uns die Hände. Es war traumhaft und lief ich in einem entspannten Pace von 6:00 Minuten/km und beim Puls war noch alles im grünen Bereich bei unter 140 Schlägen. Die 10 km Marke schaffte ich locker im gewünschten Zeitfenster und es ging Richtung Bregenz. Hier war das Zuschaueraufkommen am größten und ich lief beflügelt unter zwei Stunden der Halbmarathonlinie entgegen.

Siegi und die zwei Damen waren spürbar in meiner Nähe und ich fühlte mich wohl. Die Versorgungsstationen waren mit Tee, Wasser und Elektrolytgetränken bestens auf uns vorbereitet und obwohl ich nach Hard erst in Richtung 30 km Marke unterwegs war, war noch alles in gewohnter Ordnung. Kein Ziehen, kein Durst. Nur die Kälte machte mir zu schaffen. Es blieb den ganz Lauf kühl und ich war vielleicht etwas zu optimistisch gekleidet.

Der „Mann mit dem Hammer“ habe ich bis Km 30 nicht getroffen und lief ich unter drei Stunden mit einem Lächeln in der Schweiz - dem dritten Land entgegen.


Die Energie lies nach und die Zuschauer blieben hier aus. Am Rhein-Damm entlang fühlte ich mich einsam und begann mit mir zu kämpfen. Die Hände waren plötzlich kalt, Siegi nicht mehr in Sicht und bei der letzten Verpflegungsstation habe ich einen Riegel gegessen, der mir schwer zu schaffen machte. Bauchkrämpfe fingen an und ein der Rhythmus war nicht mehr gegeben. Mir war schlecht.

Ich dachte ans Aufgeben. Das darf doch nicht wahr sein. Da laufe ich 30 km ohne Beschwerden und nach Plan und dann das. Doch auf den Gedanken zu kommen aufzugeben, das kam nicht in Frage. Mein Freund Klaus Hämmerle und sein Sohn Paul erwartete mich bei KM 32 und feuerten mich an. „Dra blieba Daniel“, das tat gut. Ich sammelte mich kurz. Meine Beine waren schwer. „Das Ziel ist das Ziel“ sagte ich mir und dann kam das Ziel in Sicht.

Die Stadionsprecher waren zu hören. Meine Mama Silvia und meine Schwester Stefanie waren in Sichtweite mit einer Tafel „Daniel du Star“. Tränen überkamen mich. Ich wusste jetzt, ich habe es geschafft. 42,195 Km waren nicht mehr weit. Einlauf im Bodenseestation und das Ziel in Sicht.

Die Zeit spielt keine Rolle, denn ich bin ein echter Marathoni. Ich lege mich auf den Boden. Da kommt mein Freund Dieter und reicht mir die Hand. Das Ziel ist das Ziel und das habe ich geschafft.

Beflügelt und stolz schaue zurück zum 3-Länder-Marathon 2021. Ich schaue positiv in die Zukunft, und werde mich trauen neue Herausforderungen anzunehmen. Auf Wiedersehen!

Trainingspläne für Marathon und Halbmarathon

Liebe Läuferinnen,
Liebe Läufer,

mein Name ist Günter Ernst ich bin Sport und Leistungsdiagnostiker und Rennleiter vom Sparkasse 3-Länder-Marathon!

In meinem Labor in Feldkirch unterstütze ich Hobby und Leistungssportler auf Weg Ihre persönlichen und sportliche Ziele zu erreichen. Ich verwende modernstes Equipment für die Diagnostik, und jahrelange Erfahrung für die Auswertung und Interpretation der Daten. Mit der Zusätzlichen Erfahrung als Marathonläufer (02:32:14) sind die Läuferinnen und Läufer genau richtig bei mir!

Im Anhang findest Du Trainingspläne für Halbmarathon und Marathon. Es sind Vorgaben, die Du natürlich auch auf Deine Bedürfnisse anpassen kannst. Das wichtigste ist die Wahl der Zielzeit, die Zielzeit sollte realistisch und vernünftig sein! Die Zielzeit bestimmt das Tempo, mit dem Du läufst!
Mit einer Diagnostik kann ich Dir - oder natürlich auch eine Leistungsdiagnostik in Deiner Nähe - helfen diese Zeit und die Trainingsbereiche genau zu bestimmen!

Bei Fragen stehe ich sehr gerne auch persönlich zur Verfügung!

Liebe Grüße Günter Ernst

PS: auf www.sport-leistungsdiagnostik.at findest Du weitere Informationen!

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0-2-42 - Trainingsplan für den Sparkasse 3-Länder-Marathon am 4.10.2020

Unser Rennleiter Günter Ernst (Marathonzeit 02.32:14), wird ab sofort jeden Monat Trainingspläne für Marathon und Halbmarathon veröffentlichen.  

Um ein qualitatives Training zu gewährleisten ist es unumgänglich, die eigenen Trainingsbereiche zu kennen. Mit Hilfe der Sport- und Leistungsdiagnostik können die individuellen Herfrequenzwert, die Trainingsbereiche und eine mögliche Zielzeit festgelegt werden.

Bei Fragen steht unser Rennleiter sehr gerne zur Verfügung!!


guenter.ernst@[email protected]

www.sport-leistungsdiagnostik.at

 

Alleine Laufen!

Liebe Läuferinnen,
Liebe Läufer, 

diese außergewöhnlichen Tage stellen für uns alle eine große Herausforderung dar. Eine Herausforderung und ein "Marathon" für jeden Einzelnen.

Wichtig bei der Bewältigung eines Marathons ist nicht nur das regelmäßige Training, sondern die Tatsache, wie im Kopf mit der Belastung umgegangen wird, davor und auch während des Marathons. Und aus diesem Grund ist es wichtig, auch jetzt einen kühlen Kopf zu bewahren, um Stresssituationen, die zwangsläufig entstehen werden, besser zu meistern, Ruhe zu bewahren und mit gutem Beispiel voran zu gehen. 

Um stressige Situationen ruhiger und souveräner meistern zu können, ist ein gesunder Körper und selbstbewusster Geist immer vorteilhaft!Regelmäßiges Trainieren und Bewegen ist daher unumgänglich, um das Selbstbewusstsein und die Ausdauer zu erlangen, die uns sowohl bei einem Marathon als auch in Situationen wie dieser helfen werden!

Deshalb bewegt Euch und geht laufen!   

Das wird ein Marathon werden- selbst für diejenigen, die noch keinen Marathon gelaufen sind!

Alles Liebe, 
Euer Günter Ernst
Rennleiter

 

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Laufen ist nach wie vor erlaubt: Wir müssen zwar gewisse Regeln einhalten, dürfen aber dennoch unseren Lieblingssport ausüben.

Zuerst mal die Regeln, die beim Lauf-Training in Zeiten wie diesen unbedingt einzuhalten sind:

1.    Alleine Laufen! 
2.    Falls Ihr mal zufällig jemanden beim Laufen trefft: Mindestabstand 2m! 
3.    Mindestabstand zu den Fußgängern: 2m -falls nötig, auch mal runter vom Weg! 
4.    Zu Zeiten laufen gehen, wo nicht viele Fußgänger Unterwegs sind! 
5.    Im Gelände laufen, wenn möglich! 
6.    Schnellere Einheiten nur, wenn man allein auf dem Weg ist! (Sonst streichen) 
7.    Auf das Immunsystem achten, nicht nur intensive Belastungen durchführen!

 

Was noch dazu gehört......

 

Stabilisationstraining zur Stärkung der Rumpfmuskulatur

 

Stabilisationstraining ist ein Grundbestandteil des Kraft- und Ausdauertrainings.

Es fördert die Körperstabilität und beeinflusst somit die Haltungs- und Bewegungsmotorik. Durch ein gezieltes Stabilisationstraining beugt ihr Verletzungen vor, optimiert das Zusammenspiel von Oberflächen- und Tiefenmuskulatur, fördert eure Beweglichkeit und schafft somit auch Voraussetzungen zum Erlernen von Bewegungsabläufen.

Im Internet findet Ihr genügend Übungen dazu. Tipp: die Übungen nicht zu kompliziert anlegen!
 

Dehn-übungen:

 

Bei diesem Thema gehen die Meinungen auseinander. Wichtig: dehnen nie nach intensiver Belastung! Zuerst auslaufen und die Muskeln herunterfahren. Nach einer normalen Laufeinheit 
kann jedoch ohne Weiteres gedehnt werden. Übungen findet ihr im Internet! 
Auch hier gilt wieder: keine komplizierten Übungen durchführen, lieber einfach und regelmäßig trainieren!

Außerdem kann ich allen LäuferInnen auch Yoga wärmstens empfehlen!

 
Technik:
Wie in anderen Sportarten sollte auch beim Laufen auf die richtige Technik geachtet werden!
Hier die Wichtigsten Punkte!

 

1.AAufrechter Oberkörper

2.    Armhaltung: Winkel zw. Oberarm und Unterarm weniger als 90 Grad (Läuferdreieck)

3.    Fußaufsatz Flach in der Nähe des Körperschwerpunkts!

4.    Kurzer Schritt nach vorne!

5.    Hohe Schrittfrequenz 175/180

6.    Beim Berglauf ebenfalls aufrechter Oberkörper! Je steiler, desto kleiner die Schritte!

 

Ein Lauf-ABC mit den einfachsten Übungen unterstützt das Techniktraining!

 

Anfersen-Kniehebelauf-Hopserlauf   Viele Übungen findet ihr auch im Internet! www.laufcampus.com/blog/lauf-abc.html

Tipp: Nicht zu komplizierte Übungen machen!

 

 

Intensität:

 

Alle, die bereits eine Leistungsdiagnostik in den letzten Wochen gemacht und Ihre

Individuellen Werte erhalten haben, können somit ihr Training steuern.

Für alle anderen gibt es inzwischen die Möglichkeit, das Training mit Hilfe der Borgskala zu regeln.

 

Herzfrequenzwerte sind sehr individuell: Die Formeln, die es gibt, stimmen nicht immer!

 

Tipp:  (Speziell bei Frauen und Einsteigern): Auch, wenn der Puls mal höher ist: Solange man sich noch wohl fühlt, ist alles ok. Richte Dich nach der Borgskala!

 

 

Ziele:

Viele von Euch hatten als Ziel ein Laufevent im Frühling. Durch die Absagen ist das nun leider nicht möglich. Tatsache ist: Ihr habt natürlich trotzdem nicht umsonst trainiert! Macht weiter und setzt euch neue Ziele !

 

Tipp: Setzt euch für jeden Tag ein Trainingsziel und erreicht es, es wird euch stärker machen als zuvor!


Regeneration und Ernährung:

-Achtet darauf, dass ihr nach den intensiven Trainingseinheiten eure Speicher wieder füllt!

-Kaltes Duschen hilft bei der Regeneration!

-Regelmäßiges dehnen und bewusstes Entspannen einbauen

-Vor langen und intensiven Einheiten ebenfalls wieder die Speicher füllen

-Nach dem Krafttraining und langen Bergläufen auf Proteine nicht vergessen!

Trainingsplan: die letzte Woche vor dem Marathon

Lindau und Bregenz läuferisch erkunden

Sightseeing-Runs am 4. Oktober

Unser Startort Lindau, als auch unser Zielort Bregenz haben eine lange Geschichte. Zeitzeugen sind Gebäude, Kunstwerke,
Plätze und Straßen. Diese gilt es, unter fachkundiger Führung, läuferisch zu erkunden.

Erstmals bieten wir für beide Städte einen „Sightseeing-Run“ an. Den Beginn macht Lindau mit der „4-Schanzen-Tournee“
am Freitag, dem 4. Oktober um 15.00 Uhr. Bregenz folgt am gleich Tag um 17.00 Uhr mit „See&Kultur“.

Die Teilnahme an den Läufen ist kostenlos. Um uns die Organisation etwas zu erleichtern,
bitten wir jedoch um Anmeldung unter [email protected]

Details Sightseeing-Runs:
Lindau: 4-Schanzen-Tournee
Freitag, 4. Oktober 2019, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Inselhalle Lindau, Info-Schalter

Bregenz: See&Kultur
Freitag, 4. Oktober 2019, 17.00 Uhr
Treffpunkt: Milchpilz beim Bahnübergang zum Seegelände,
vis-a-vis Vorarlberg-Museum

Dauer: jeweils 1 Stunde

Kosten: keine

Anmeldung: [email protected]

Fotos: Christine Setz, Manuela Thuller - Bregenz-Tourismus

0-2-42 - Trainingsplan für den Sparkasse 3-Länder-Marathon 2019

Unser Rennleiter Günter Ernst (Marathonzeit 02.32:14), wird ab sofort jeden Monat Trainingspläne für Marathon und Halbmarathon veröffentlichen. 

Um ein qualitatives Training zu gewährleisten ist es unumgänglich, die eigenen Trainingsbereiche zu kennen. Mit Hilfe der Sport- und Leistungsdiagnostik können die individuellen Herfrequenzwert, die Trainingsbereiche und eine mögliche Zielzeit festgelegt werden.

Bei Fragen steht unser Rennleiter sehr gerne zur Verfügung!!


[email protected]

www.sport-leistungsdiagnostik.at

Ziele setzen statt Vorsätze haben

Das Neue Jahr beginnt, der Januar der Monat der großen Vorsätze und Sprüche! Ich kenne wenige die sich für 2018 keinen Vorsatz zurechtgelegt haben!

Ich sage ... gehen Sie einen Schritt weiter setzen sie sich ein Ziel!

ZIELE SETZEN STATT VORSÄTZE HABEN

Der Geist ist zwar willig, doch immer wieder straucheln wir.

Wer also wirklich etwas in seinem Leben verändern will, muss sein persönliches Ziel formulieren. Aber wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem guten Vorsatz und einem persönlichen Ziel?

Gute Vorsätze klingen etwa so: Ich müsste wieder einmal Laufen gehen. So weit so gut. Doch dieser allgemein und schwammig formulierte Vorsatz erlaubt uns bereits, dass wir es vielleicht gar nicht schaffen. Die Durchführung ist auf unbestimmte Zukunft vertagt.

Ganz anders klingt es, wenn ich sage: Weil ich im Oktober 2018 einen Marathon laufen will, starte ich ab Februar mit dem Lauftraining.

Diese Aussage beschreibt konkret was zu tun ist und wann. Außerdem lässt sich dieses Ziel gut überprüfen und - ganz wichtig - es ist realistisch.

Die Kriterien für gut formulierte Ziele sind (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert). Ich empfehle außerdem, Ziele schriftlich fest zu halten. Warum? Untersuchungen zeigen, dass schriftlich formulierte Ziele eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit auf Erreichbarkeit haben.

Der Sparkasse 3 Länder Marathon 2018 als Ziel! Das wäre doch was oder?

Hier der grobe Plan für Dein Laufjahr 2018

Januar,Februar:
Ermittlung des aktuellen Leistungsstandes mittels Diagnostik!
Anschl. Trainingsplan erstellen
Tipp: Workshop Trainingsplanung, 27.1.18, 10-12.30 Uhr
Tipp: Checkup mittels Leistungsdiagnostik

März, April:
Testlauf - Halbmarathon oder 10 km

Mai, Juni:
Laufwoche Korsika Training

Juli:
Testlauf im Rahmen vom Montafon Arlberg Sparkasse Marathon

August:
Beginn 10 Wochen Trainingsplan, Leistungsdiagnostik

September:
Training Halbmarathon - Testlauf

7. Oktober:
Sparkasse 3-Länder-Marathon 


Auf ein tolles Lauf-Jahr 2018!

Günter Ernst
Rennleiter
Sparkasse 3-Länder-Marathon

Die richtige Kleidung durch den Winter

Tipps von Rennleiter Günter Ernst

In Zeiten wie diesen wenn sich das Wetter ständig ändert ist es nicht einfach sich immer für die richtige Kleidung zu entscheiden, mal Kalt mal Föhn dann wieder Minusgrade mit Eis Wind und Schnee. Anbei einige Tipps um richtig an oder ausgezogen durch den Winter zu kommen!

Mir fällt immer wieder auf das sich sehr viele Läuferinnen und Läufer vor allem aber Hobbyläufer und Anfänger zu dick anziehen! Das Problem dabei ist das sich die Hitze rasch staut und übermäßiges schwitzen die Folge ist. Der Wohlfühleffekt ist dadurch nicht mehr gegeben und das Laufen wirkt anstrengender und nicht mehr locker und leicht!

Ich empfehle daher je nach Temperatur mehrere dünne Schichten!

Bei einer Temperatur um die 0 bis 5 Grad sind 3 Schichten ausreichend! Die erste Schicht am Körper sollte hochwertig sein und Schweiß von der Haut weg transportieren! Die zweite Schicht kann ein dünnes Langarmshirt sein. Als dritte Schicht eine dünne Jacke mit einer Windstopper-Membrane!

Bei niedrigeren Temperaturen unter 0 bis  10 Grad gibt es viele Möglichkeiten die Schichten zu erhöhen.  z. Beispiel mit einem Lang Arm Unterleibchen oder /und ein zweites dünnes Langarmshirt. Bei kaltem Wind kein ein ärmelloser Wind Stopper zusätzlich unter der Jacke Wunder wirken. Und wenn es noch kälter sein sollte Lieber noch ein T Shirt dazu als eine zu dicke Jacke!

Eine große Rolle spielt natürlich auch das Lauftempo, bei schnelleren Trainingseinheiten gilt natürlich auch die Regel wieder eine Schicht weniger anzuziehen!

Bei den Hosen gibt es auch mehrere Möglichkeiten. Eine ¾ Hose mit langen Socken oder die klassische Lauftight diese gibt es dünner oder dicker!

Handschuhe und Mütze sollten immer dabei sein! Für empfindliche Finger empfehle ich eher Fäustlinge!

Die Laufschuhe je nach Untergrund wählen! Ich laufe auch im Winter mit normalen Laufschuhen! Wenn ich ins Gelände gehe oder viel Schnee liegt nehme ich mal einen Trail Schuh. Bei Eis auf der Straße lieber langsamer laufen oder ins Gelände gehen!

Regel: Beim los laufen darf es ruhig ein wenig frösteln! Im Notfall mal schneller laufen;-)

PS: Geschenkidee hier als Download

Viel Spaß beim Laufen  
Günter Ernst

Die letzten zwei Wochen!

Ihr habt in den letzten Monaten den Grundstein für Euren Lauf gelegt, jetzt noch die letzten 14 Tage Entspannt angehen !

Wichitg!

Keine Panik bekommen wenn Ihr etwas verkühlt oder angeschlagen seid!

Lieber mal die eine oder andere Einheit auslassen und Erholen!

Immer positiv bleiben und die letzten Trainingseinheiten genießen!

Für alle die beim Marathon Gel verwenden Bitte noch vorher testen!

Zielzeit festlegen, und den Rennverlauf planen!  Nicht davon abbringen lassen!

Nichts neues Ausbrobieren!

Das wichtigste is das Ihr den Tag und den Lauf so lange wie möglich genießt, Es is Euer Tag!

Ich wünsche Euch viel Erfolg!  Wir sehen uns im Ziel!

Alles Gute
Günter Ernst
Rennleiter Sparkasse 3-Länder-Marathon

0-2-42 - Trainingsplan für den Sparkasse 3-Länder-Marathon 2017

Unser Rennleiter Günter Ernst (Marathonzeit 02.32:14), wird ab sofort jeden Monat fünf Trainingspläne veröffentlichen. (3h,3:30h,4h, 4:30h und Einsteiger)

Um eine Distanz von 42,195 km zu bewältigen ist es notwendig, sich mit System darauf vorzubereiten. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, wir wollen Euch dabei helfen Euer großes Ziel zu erreichen. 

Günter Ernst: „Das wichtigste bei einer Trainingsplanung ist eine realistische Ziel-Zeit!“

Für alle, die ihren ersten Marathon 2017 in Angriff nehmen, gilt es eine realistische Ziel-Zeit zu bestimmen. Alle diejenigen, die schon einmal einen Marathon gelaufen sind, bringen hier schon etwas Erfahrung mit, wollen aber beim zweiten mal schneller sein!

Die Sicherste Variante ist eine  Leistungsdiagnostische Untersuchung

Durch eine Leistungsdiagnose können Risiken ausgeschlossen und ein individuelles Training an Hand der Daten geplant werden. Eine Leistungsdiagnostik garantiert einen richtigen und gesundheitsförderlichen Sporteinstieg und Trainingsablauf. Jedes Marathontraining beinhaltet auch schnelle und intensive Einheiten, gerade da ist es wichtig zu wissen dass ich mich belasten darf. 

Der beste Trainingsplan ist sinnlos, wenn die Belastungen nicht stimmen.

Eine Zielsetzung und Trainingsbelastung nach "Pi mal Daumen" ist schade um die wertvolle Zeit.

Bei Fragen steht unser Rennleiter sehr gerne zur Verfügung!!

guenter.ernst@[email protected]

Nur nicht aufgeben – oder besser: nur nicht übertreiben?

Der 3-Länder-Marathon steht schon bald vor der Türe. Egal welche Strecke du dort laufen willst, jetzt geht es langsam an den Endspurt. Hoffentlich ist die Vorfreude schon richtig groß, denn bald kannst du in den Modus des „Genießens“ kommen. Der Event selbst soll purer Spaß und Freude sein. Denn dann bist du gut vorbereitet und musst nur abrufen, was du trainiert hast.

Jetzt heißt es: nur nicht aufgeben! Oder doch: nur nicht übertreiben?

Wenn du eine lange Vorbereitungszeit hinter dir hast, heißt es tatsächlich „nicht aufgeben“. Dranbleiben: die letzten Trainings warten. „Tapering“ am Ende der Vorbereitung nicht vergessen. Das reduzieren der Einheiten und der Belastung am Ende kannst du auch als erste Belohnung für all deine Bemühungen sehen. Und nicht vergessen: dein Körper wird es dir am Wettkampftag danken! Voll erholt kannst du dann im Wettkampf alles geben, dich auspowern oder einfach nur genießen. Egal welches Laufziel du hast: der Event soll ein Fest für dich, deinen Körper und deinen Geist sein!

Wenn du vielleicht etwas spät mit den Vorbereitungen für den Laufevent begonnen hast heißt nun die Devise: nur nicht übertreiben. Was du davor nicht gemacht hast, kannst du auch jetzt (leider) nicht aufholen. Alles was du nun tun kannst, ist die Zeit effektiv nutzen. Übertriebener Trainingseifer bringt nur Schmerz mit sich. Und in übertriebenen Fällen besteht die Gefahr, nicht beim Event antreten zu können, da man sich verletzen oder schlichtweg übertreiben kann. Jetzt einfach die Trainings gut ausnutzen, und die kurze Variante eines Trainingsplanes durchziehen. Auch hier gilt: vergiss das Tapering am Ende nicht. Und noch einmal: was du am Anfang verpasst hast, kannst du am Ende auch nicht mehr gutmachen.

Die gesunde Mitte ist hier vielleicht als Leitlinie zu sehen. Es gehört viel Körpergefühl dazu. Wenn du dieses findest und auf deinen Körper hörst, wirst du optimal auf deinen Event vorbereitet sein. Unser Körper lügt niemals. Er gibt uns genügend Zeichen um zu erkennen, was uns gut tut – oder gut getan hat – und was nicht. Erfahrung hilft dabei und ist ein guter Meister. Aber auch wenn du diese nicht hast, spüre in dich hinein und höre auf das, was dein Körper dir sagt.

Wie sieht es mit deinem Übereifer aus? Ich freue mich über Feedback unter info@[email protected]

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Du brauchst noch weitere Hilfe? Melde dich zum Online-Kurs „Mental stark zu deinem nächsten Lauf-Event“ – Sonderpreis für alle
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Anmeldung per Mail an info@[email protected] - Betreff „Bregenz Marathon“ oder unter www.philippnaegele.at/kontakt

Abwechslung macht Lust und Laune

Wer kennt es nicht: Mitten in der Vorbereitung auf einen Event kommt der Alltagstrott. Gleichbleibende Strecken. Gleichbleibender Puls. Gleichbleibende Kilometer. Kilometer für Kilometer. Schritt für Schritt.

Da gehört etwas Abwechslung ins Spiel. Wo bleibt bloß die Freude am Training?

 

Wann hast du zum letzten Mal eine neue Stretching- oder Kraftübung in dein Laufprogramm eingebaut? Oftmals drehen wir tagelang dieselben Runden an denselben Tagen, und vergessen dabei, welche tolle Möglichkeiten das Laufen doch bietet.

Abwechslung im Laufsport kann viele Facetten haben. Mir persönlich macht es oftmals Spaß, wenn ich Intervalle in mein Training einbaue. Nicht strickt nach Plan, sondern einmal um mich auszupowern. Und wieso nicht? Die Freude darüber, dass ich mich und meinen Körper gefordert habe gibt mir mehr, als stupide an den Trainingsplan zu halten. Auch wenn dieser Sinn und Zweck hat. Aber einmal ausbrechen kann man schon. Dann kann ich wieder zurückkommen zum Plan.

 

Andere Möglichkeiten gibt es trotzdem noch genug. Egal ob laufsportbezogene Trainingsvarianten, oder vielleicht einmal Fussball spielen gehen. Ein Mix aus läuferischen Komponenten kann wieder mal Abwechslung in Beine und Geist bringen. Ein neuer Schwung kommt auf und neue Laune auf das Lauftraining.

 

Solche Impulse und andere Reize haben die Konsequenz, dass sich unser Körper auf die veränderte Belastung ebenfalls anpasst – wie auch beim Lauftraining selbst – und letztendlich unser Körper dadurch leistungsfähiger wird. Sinn und Zweck erfüllt!

 

Aber auch im Lauftraining selbst gibt es genügend neue Möglichkeiten: wähle eine Strecke, die du noch nie gelaufen bist. Wieso nicht mit einem Wanderweg verbinden, den du schon längst mal laufen wolltest? Oder heute 30 Minuten, morgen 50, übermorgen 35, und dann 45 Minuten? So hat die Woche auch seine Belastungen und regenerativen Aspekte eingebaut.

 

Ich habe aber noch ein paar weitere Tipps für dich:

Wann bist du deine Lieblings-Laufstrecke schon mal verkehrt herum gelaufen?

Wie oft läufst du mit einem oder mehreren Partnern?

Wann hast du zum letzten Mal eine andere Sportart in dein Training eingebaut?

 

Bringe Abwechslung in dein Lauftraining und in dein Ziel für den nächsten Event, und dein Training wird ganz neue Gesichter bekommen.

 

Wie geht es dir mit Abwechslung? Wieviel Freude verspürst du in deiner Vorbereitung? Ich freue mich über Feedback unter [email protected]

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Nur keine Müdigkeit vortäuschen!

Der Start ist geschafft. Und wie steht es nun mit deiner Motivation?
3, 4, 5-mal die Woche brav auf deinen Laufstrecken unterwegs?

Nicht? Willkommen bei der 2. mentalen Hürde. Die Hürde, die den Großteil trifft
und uns immer wieder einmal ein schlechtes Gewissen macht.

Es geht um das Dranbleiben. Gerade im sportlichen Bereich ist es genau das, was die meiste Energie kostet.
Das „sich immer wieder überwinden“ fällt oftmals schwer. Wir wissen ja, dass wir zu einem Halbmarathon oder
Marathon nicht eine Woche zuvor mit dem Training beginnen können und diesen dann bravourös meistern werden.
Und gleichzeitig wollen wir uns keine Blöße geben wenn wir schon antreten.

So gilt es, keine Müdigkeit vorzutäuschen. Wie aber nun dieses Dranbleiben meistern?
Wie nun die nächsten Wochen trainieren, und den Sommer genießen?

Ein Hilfsmittel ist, sich jeden Tag – oder besser jedes Training, bewusst dafür zu entscheiden, sich für das
Event vorzubereiten. Im optimalsten Fall hast du einen dezidierten Trainingsplan, an dem die Trainingstage fixiert und
vorgegeben sind. Dies allein hilft schon, sich daran zu halten. Wenn die „Unlust“ kommt, dann musst du die bewusste
Entscheidung treffen trainieren zu gehen – für deinen Event.

Und schon kommt der zweite Tipp ins Spiel: bau dir ein Bild von deinem Event. Wie sieht dein Ziel aus? Male es dir aus.
Mit allen Facetten. In allen Farben, am besten: mit allen Sinnen! Je genauer und detaillierter du dir deinen Lauf,
deinen ganzen Event vorstellen kannst, umso besser. Das kreiert Emotionen in dir. Lässt dich emotional verbunden sein
mit diesem Event. Das wird dir helfen, dich sprichwörtlich „am Laufen“ zu halten. Das wird die gelegentliche Unlust und die
kleinen Tiefs wegschieben. Und es wird deine Fähigkeit zum Dranbleiben unterstützen.

Eine Sache noch: melde dich gleich für den Event an! Nein, dass ist jetzt keine Werbung für den 3-Länder-Marathon. Je früher du dich anmeldest für deinen Event, desto besser. Das zu tun ist wie eine Vereinbarung mit dir selbst. Wie ein Vertrag. Du hast dich quasi verpflichtet, bei deinem Event zu laufen. Also wirst du das auch tun. Und du wirst zu deinem Wort stehen und die ganze Sache durchziehen. Das wird dir auf jeden Fall helfen an deinem Ziel dranzubleiben.

Wie geht es dir mit dem „Dranbleiben“? Ich freue mich über Feedback unter info@[email protected]

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Du brauchst noch weitere Hilfe? Melde dich zum Online-Kurs „Mental stark zu deinem nächsten Lauf-Event“ – Sonderpreis für alle 3-Länder-Marathon-Newsletterabonennten, statt 79€ nur 49€!

Anmeldung per Mail an info@[email protected] - Betreff „Bregenz Marathon“ oder unter www.philippnaegele.at/kontakt

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

"Every journey begins with one single step" - jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Das hat schon mein Lieblings-Basketballcoach Phil Jackson gesagt.

Wir alle müssen immer wieder einen ersten Schritt tun. Sei es, wenn wir uns für einen neuen Job entscheiden. Oder wir lassen uns auf eine neue, frische Beziehung ein. Oder wir wollen etwas Neues ausprobieren, irgendein Hobby.

Und genauso ist es, wenn wir mit dem Laufen beginnen. Oder wir uns für einen Event anmelden - egal ob wir vorher schon im Training waren oder nicht.

Aber gerade dieser erste Schritt macht uns immer wieder zu schaffen. Wir haben die verschiedensten Abwehrmechanismen in unseren Köpfen - wir nennen das dann vielleicht einen "guten Grund" - wieso wir den ersten Schritt nicht machen. Oder sogar den nächsten Schritt. Vielleicht hat eine Freundin angerufen und will mit dir ausgehen. Oder du bist anderswo eingeladen. "Aber morgen trainiere ich dann."

Eines ist klar: wenn wir uns nicht an unsere Trainingszeiten halten, dann werden wir nicht das gewünschte Ziel erreichen. Und wir werden uns nie weiterentwickeln. Wir werden nie etwas lernen und verbessern. Und wir werden nie unsere Komfortzone erweitern und uns - und unseren Körper - entwickeln. Der Schlüssel liegt im Tun, nicht im darüber nachdenken und alles abwägen. Und er liegt im Bauchgefühl. Fühlt sich etwas richtig an? Dann bitte - nicht zögern! Das bedeutet bei Laufen auch, dass nicht alles strikt nach Plan gehen muss.

Ich persönlich gehe oft nach meinem Gefühl und nach meiner Lust, laufen zu gehen. Dabei ist mir wichtig: habe ich 4 Einheiten in der Woche eingeplant, halte ich diese ein. Egal wann ich trainiere. Das ist vielleicht nicht die optimalste Vorbereitung, aber sie macht Spaß! Noch viel wichtiger ist es aber, dass wir die Entscheidung, etwas zu tun, sich zum Beispiel für einen Event wie den Sparkasse 3-Länder-Marathon, immer wieder ganz bewusst treffen. Aber warum sollte ich mich immer wieder für für den Lauf entscheiden, wenn ich dies bereits gemacht habe?

Ganz einfach: um die Entscheidung in unseren Gedanken, in unserem Kopf, im Bauchgefühl und in unseren Strukturen und Mustern zu verankern. Dann verändert sich die Angst vor Neuem, oder vielleicht die Unlust zu trainieren, und wird zur Neugierde. Dann ist jeder Tag und jedes Training wie ein erster Schritt in einen neuen Weg. Wie der erste reale Schritt beim 3-Länder-Marathon. Hast du den ersten Schritt schon gemacht?

Ich freue mich über Feedback unter info@[email protected]

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Anmeldung per Mail an info@[email protected] - Betreff "3-Länder-Marathon" oder unter www.philippnaegele.at/kontakt

Welche Lauf-Ziele haben Sie sich für 2016 gesteckt?

Der Jahreswechsel ist längst vorbei und die neue Laufsaison hat bereits begonnen.

Ein milder Winter schenkt uns perfekte Bedingungen zum Trainieren.
 
Welche Lauf-Ziele haben Sie sich für 2016 gesteckt? 

Ob Laufeinsteiger(in) oder ambitionierter Läufer(in) ,
wer seine Trainingsziele erreichen will kommt an einer Standortbestimmung
(Leistung und Stoffwechseldiagnostik) nicht vorbei! 

Leistungsdiagnostik Was ist das? 
Warum sollte ich überhaupt so einen Test machen? 
Welche Vorteile habe ich dadurch? 
Bringt es auch was wenn ich Anfänger oder Einsteiger bin? 

Fragen über Fragen..... Sehr gerne beantworten wir all Ihre Fragen
telefonisch oder per Mail. 

Bitte rufen sie mich an oder schreiben Sie mir ein Mail Günter Ernst (Rennleiter Sparkasse 3-Länder-Marathon 
und Leiter des Diagnostikzentrums in Vorarlberg, Marathonbestzeit 02:32:14) Tel. +436641008278
info@[email protected]

Natürlich stehen auch alle anderen Diagnostikzentren gerne zu Verfügung die Kontaktdaten
finden Sie auf der Homepage www.leistungsdiagnostikzentrum.de 

Die letzten 9 Wochen Training

Nicht mehr lange bis zum Sparkasse 3-Länder-Marathon am 4. Oktober 2015. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für eine Standortbestimmung für die letzten 9 Wochen Training. 
Der Sparkasse 3 Länder Marathon ist bestrebt das all seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesund und fit an den Start gehen und inst Ziel kommen! 
Mit Hilfe der Leistungsdiagnostik auf dem Laufband ermitteln wir Deine Trainingsbereiche damit Du Dein Training qualitativer und effektiver gestalten kannst. Mit unserem Partner den Diagnostikzentren in Scheidegg, Kempten, Pfronten, Friedrichshafen und Feldkirch, haben wir daher ein spezielles Angebot zusammengestellt ...

Die Untersuchung beinhaltete folgende Bereiche:
 
Anamnese: 
Feststellung von Vorerkrankungen, Sportunfällen,
Risikofaktoren, sportl. Betätigung
 
Voruntersuchungen: 
Erfassung des Körperlichen Status
(orthopädisch und internistisch) 
Ruhe-EKG 
Körperfettmessung 
Blutprofil 

Belastungsuntersuchung: 
Belastungs-EKG auf dem Laufband 
Blutdruckbestimmung
Atemgasanalyse 
Laktatmessungen 
Laufanalyse 
Beratungsgespräch 
Trainingsempfehlung 

Kosten EUR 210,-
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Wettbewerbes erhalten auf
die obige Leistungsdiagnostik einen Gutschein von EUR 20,-


Buchung und mehr Informationen:
info@[email protected]

Laufen bei Hitze

Soll ich bei Hitze laufen? Und gar einen Wettkampf? Das ist doch ungesund, oder? Bei dem Thema „Laufen bei Hitze“ scheiden sich die Geister, vor allem wenn es sich um längere oder gar Wettkampf-Belastungen handelt.  Zweifelsohne hat das Laufen im Freien eine Vielzahl an positiven Effekte, wenn man an die gute Stressverarbeitung, die nachfolgende Melatonin-Ausschüttung zur Regulation des Schlaf-Wachrhythmus oder die gesunde Vitamin-D-Ausschüttung durch das Sonnenlicht denkt. Aber überdecken die negativen Effekte bei hoher Hitze die positiven Anpassungen?

Wenn vernünftig mit den Hitzebedingungen umgegangen wird, so empfehlen wir weiterhin das Training im Freien.
Aber was heißt jetzt vernünftig? Beachte dazu folgende 10 Punkte:

  1. Passe Deinen Körper allmählich an die Hitzebedingungen an. Reduziere anfangs bei einer Hitzewelle den Trainingsumfang (je nach Temperaturen um bis zu 50 % weniger) und laufe (entsprechend Deines Hauttyps) auf schattigen Strecken. 
  2. Trinke ausreichend, das aber vor allem über den Tag verteilt, um nicht schon dehydriert (= im Flüssigkeitsdefizit) ins Training zu gehen. Was eine „ausreichende Trinkmenge“ ist, darüber gehen wir in unserem Newsletter für Juli ausführlich ein, die Anmeldungen findet Ihr unter diesem Link 
  3. Kaffee und Alkohol sind harntreibende Getränke, die bei Hitze reduziert werden sollten. 
  4. Esse mineralstoffreich mit viel Obst und Gemüse, um eine große Menge an Vitaminen und Mineralstoffen zu bekommen. Eine leichte mediterrane Kost wird Dir das Laufen erleichtern. 
  5. Bist Du vor dem Training vom Alltag schon durchgeschwitzt, so dusche kühl / kalt, bevor Du losläufst.
  6. Trage luftige Laufkleidung, also am besten kurze Sachen und ärmellose Shirts, dünne Socken und atmungsaktive Schuhe. 
  7. Trinke bei längeren Ausdauereinheiten (> 60 min) auch zwischendurch. Nehme dazu entweder Getränke mit oder wähle Laufstrecken aus, die Trinkmöglichkeiten haben. 
  8. Treten beim Laufen Kopfschmerzen, Krämpfe oder Magenschmerzen auf, dann gehe langsam und suche Schatten. 
  9. Ideal zur Vermeidung von Hitze sind die frühen Morgenstunden, hier ist die Luft messbar frischer; alternativ können die späten Abendstunden für das Training dienen. 
  10. Steht ein Wettkampf in den Sommermonaten an, der vormittags gestartet wird, so sollte auch mal in der brütenden Mittagshitze trainiert werden; sonst kann es eine böse Überraschung beim Rennen geben.

Text: Markus Weber, Leiter der 
Diagnostikzentren Vorarlberg, Scheidegg, Friedrichshafen, Kempten und Pfronten

Skinfit-Tipp: Richtige Bekleidung bei Hitze

Wichtig in Bezug auf die Bekleidungswahl, ist das perfekte Klimamanagement. Je nach Wetter, Temperatur und Intensität des Trainings stimmt der Läufer die jeweiligen Schichten optimal aufeinander ab. Dadurch behält der Körper die richtige Temperatur und unterstützt das eigene Klimamanagement – die Voraussetzung für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Besonders im Frühling & Sommer empfehlen wir die skinfit® Bekleidungslinien Klima, Aero und Vento.

Aero kann sowohl als äußerste Schicht oder an kälteren Tagen als optimale Zwischenschicht getragen werden. Der Stoff zeichnet sich durch Elastizität, angenehmes Tragegefühl und der schnelltrocknenden, bakterienhemmenden und geruchsneutralen Eigenschaften aus.

Vento bietet bei voller Bewegungsfreiheit gleichzeitig Wind- und Wetterschutz. Eine spezielle wasserabweisende Teflonausrüstung
ist bei Regen wasserabweisend, lässt aber den Wasserdampf (Schweiß) nahezu ungehindert entweichen,
wodurch Atmungsaktivität gewährleistet wird.

Unser Outfit-Tipp für einen heißen Sommertag: Aero Loose-Fit Singlet bzw. Aero Tank Top &  Vento Running Shorts

Den Feinschliff erhält das Outfit durch das Basics Sun Cap, welches den Kopf vor der Sonneneinstrahlung schützt,
aber dennoch Atmungsaktivität durch die seitlichen Netzeinsätze zulässt. 

www.skinfit.eu

Mit running.COACH professionell und individuell zur Zielzeit

Das Online-Programm "running.COACH" zeigt kompetent und jederzeit aktuell,wie das Lauftraining am effizientesten gestaltet wird. Ob als Laufeinsteiger, ambitionierte Hobbyläuferin oder Leistungssportler: Das clevere Trainingstool bietet Laufprogramme fur jede Distanz zwischen 5.000m und Marathon.

Running.COACH bietet Grundlagenpläne für das Alltagstraining, aber auch Wettkampfpläne für die konkrete Wettkampfvorbereitung für jedes Leistungsniveau. Neben Ziel und Zweck, Dauer und den Pulswerten des Trainings erfährt man per Mausklick auch, wie das Ein- und Auslaufen, die Steigerungen, Intervalle oder die Verpflegung zu gestalten sind.

Ausgangspunkt aller Trainingspläne, die das System einem Läufer auf den Leibschneidert, sind der aktuelle Leistungsstand sowie die Trainingserfahrung. Zusätzlich berücksichtigt das System für die Definierung des Trainingsplanes den Zeitpunkt des nächsten Wettkampfs, die Distanz und die gewunschte Anzahl sowie Reihenfolge der individuell möglichen Trainingstage.

Sobald ein Wettkampf ansteht, wird in Abhängigkeit der Wettkampfdistanz einespezifische und unterschiedlich lange Vorbereitung durchlaufen. Für die Zeit nacheinem Lauf folgen ausgeklügelte Nachwettkampfpläne bzw. Pläne fur den Übergang zum nächsten Ziel.

Federführend bei der Gestaltung der deutschen Trainingspläne sind die deutsche Halbmarathon Meisterin (2010) Ingalena Heuck und der ehemalige 5000m Europameister Thomas Wessinghage.

Mehr Informationen und kostenlose Probe-Version:
www.runningcoach.me

Lindauer Zeitung sucht zwei Marathon-LäuferInnen

Jetzt laufen sie wieder. Mancher will was für die Gesundheit tun, andere wollen den Winterspeck weg trainieren oder streben fürs Strandbad die Bikinifigur an. Viele packt aber auch der sportliche Ehrgeiz, weil sie zum Beispiel einmal im Leben einen Marathon laufen wollen.

Dabei will die Lindauer Zeitung gern helfen. Mit den Veranstaltern des Dreiländer-Marathons zwischen Lindau, Bregenz und St. Margrethen sowie Markus Weber vom Diagnostikzentrum Scheidegg bietet die LZ zwei Läufern eine perfekte Vorbereitung an. Die Interessenten sollten nach Möglichkeit die Marathonstrecke anstreben, es dürfen sich aber auch solche Läufer bewerben, die sich mit dem Halbmarathon bescheiden wollen. Dabei sucht die LZ eine Frau und einen Mann. Das Alter spielt keine Rolle.

Grundsätzlich gilt, dass Laufen ein sehr gesunder Sport ist – wenn man es richtig betreibt. So ist Laufen zum Beispiel gut geeignet, wenn man ein paar Pfunde loswerden will. „Richtig ausgeübt, verbrennt Laufen viel Energie“, weiß Markus Weber, da Läufer in gleicher Zeit mehr Energie verbrennen als Radfahrer. Das funktioniert aber nur, wenn jemand regelmäßig trainiert. Dann nimmt der Körperfettanteil ab, der Körper bildet stattdessen Muskelmasse. Wichtig ist aber, nicht einfach loszulaufen. Wer zu viel Gewicht mitbringt, schadet sonst womöglich seinen Gelenken und Sehnen. Auch Kniebeschwerden drohen. Deshalb sind ein ärztlicher Check und eine Leistungsdiagnostik für Neueinsteiger sinnvoll.

Die Lindauer Zeitung will nun zwei Läufer auf gesunde Weise fit machen. Denn viele Hobbyläufer träumen davon, zumindest einmal im Leben einen Marathon zu laufen. Andere haben sich schon mal auf die 42 Kilometer lange Strecke gemacht, mussten aber abbrechen oder waren mit der Zeit unzufrieden. Wieder andere brauchen noch einen Schubs, damit sie (wieder) anfangen zu laufen.

Das erwartet die Gewinner: Ein Coaching durch Markus Weber und seine Mitarbeiter vom Diagnostikzentrum Scheidegg einschließlich der notwendigen Untersuchungen. Die Fachleute werden Trainingspläne für das Üben daheim zusammenstellen. Zusätzlich sagen die Veranstalter des Dreiländermarathons den Gewinnern ein Outfit von Skinfit und eine Startkarte für den diesjährigen Dreiländermarathon zu. Das Paket hat einen Gesamtwert von 800 Euro.

Das erwarten LZ und Dreiländermarathon von den Gewinnern: Zuerst natürlich die Begeisterung fürs Laufen. Dann die Bereitschaft, sich nach den Trainingsplänen zu richten und die entsprechenden Untersuchungen auf sich zu nehmen. Ganz wichtig: Die LZ ist dabei und wird berichten. Die Gewinner müssen also einverstanden sein, dass Name und Bilder veröffentlicht werden. Außerdem sollten die Gewinner keine Anfänger sein mit Umgang mit dem Smartphone und dem Internet. Denn die Gewinner verpflichten sich, mindestens dreimal pro Woche in einem Internetblog über ihr Lauftraining mit allen Aufs und Abs zu berichten.

Bewerber sollten in einer E-Mail Name, Adresse und Telefonnummer nennen sowie die bisherige sportliche Betätigung beschreiben (Einheiten pro Woche, Dauer der Einheit). Falls jemand bereits einen Wettkampf gelaufen ist, ist die Streckenlänge ebenso interessant wie die erreichte Zeit – und welches Ziel sich der Teilnehmer für den Dreiländermarathon steckt. Wichtig sind noch mögliche Medikamente, ein Foto und eine kurze Begründung, warum jemand laufen will.

Interessenten können sich bis zum Dienstag, 9.Juni, unter folgender E-Mail-Adresse bewerben:

redaktion@[email protected]

Marathon & Halbmarathon-Laufseminar ab 19. Mai in Bregenz

Das Laufseminar wird unter der professionellen Leitung von Rennleiter und Marathonläufer Günter Ernst (Marathonbestzeit: 02:32:14) durchgeführt.
Mit einem Team von erfahrenen und ausgebildeten Trainern, Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern werden die notwendigen Maßnahmen gesetzt, damit jeder perfekt vorbereitet am 4. Oktober an den Start gehen kann. Das Team vom Diagnostikzentrum Vorarlberg sorgt dafür, dass sich alle gesund und im richtigen Trainingsbereich bewegen.

Beginn:  19.Mai 2015  um 19:00 Uhr

Ort: Casinostadion Bregenz

Dauer: 21 Wochen

Anmeldeschluss: 15.Mai

Teilnehmeranzahl: maximal 35 Personen

Inhalte: Leistungsdiagnostik, T-Shirt, Gutscheine usw.

Zielgruppe: Marathon - Halb-Marathon – ¼ Marathon unter 55min

Anmeldung bis 15.Mai an: laufseminar@[email protected]

Kosten:  Marathon 255,-- €    Halb-Marathon und ¼ Marathon 235,-- €  
Alle Details gibt es hier im pdf

Veranstalter:
Diagnostikzentrum Vorarlberg, 6800 Feldkirch
In Kooperation mit dem Sparkasse 3-Länder-Marathon

Mission Mond-Das Café Puls Laufduell mit Runtastic - am 24. April in Bregenz

Laufe mit und sammle Kilometer in Stadion-Atmosphäre – am 24. April im Casino-Stadion Bregenz

Am Freitag, 24. April, macht Café Puls mit den Moderatoren Bianca Schwarzjirg und Florian Danner Halt im Casino-Stadion Bregenz, um dort die Vorarlberger zum Laufen zu motivieren. Der Lauftreff im Stadion startet mit dem Einlass um 18.00 Uhr. Ab 19.00 Uhr wird das Stadion dann für eine Stunde genutzt, um möglichst viele Kilometer für die Mission Mond zu sammeln. Für die Stärkung der Läufer vor und nach dem Laufen wird natürlich auch mit Getränken und Snacks gesorgt. 

Seit 7. April läuft "Mission Mond-Das Café Puls Laufduell mit Runtastic" - ganze vier Wochen lang!

Lauf mit bis zum Mond, um fit für den Sommer zu werden! Du kannst sogar dein Team wählen - entweder

du unterstützt das "Team Bianca Schwarzjirg" oder das "Team Florian Danner"

Melde dich an unter cafepuls.at


Werde Mitglied der "Café Puls"-Facebook-Community unter facebook/cafépuls.

Die Café Puls-Laufaktion startet in eine neue Runde und Café Puls verdreifacht sein Ziel von letztem Jahr! Bereits vergangenes Jahr haben mehr als 12.700 Runtastic-User das Café Puls-Moderatorenteam Bianca Schwarzjirg und Florian Danner mit gelaufenen Kilometern beim Vierfach-Lauf um die Welt erfolgreich unterstützt. Café Puls animiert ab sofort wieder ganz Österreich mit der groß angelegten Laufaktion, fit für den Sommer zu werden.
 
Den ganzen April hindurch muss nun die fast dreifache Kilometeranzahl gelaufen werden! Die Welt ist nicht mehr genug! Jetzt startet das Laufduell bis zum Mond! Im Aktionszeitraum von 7. April bis 4. Mai soll die exakte Distanz von der Erde bis zum Mond gelaufen werden und das entspricht exakt 384.400 Kilometer. "Mission Mond-Das Café Puls Laufduell mit Runtastic" wird mit bekannten Gästen, relevanten Beiträgen und wissenswerten Tipps in "Café Puls" vier Wochen lang bis zum 4. Mai begleitet. 

Du bestimmst für wen du läufst! Unterstütze "Team Bianca" oder "Team Florian" beim Laufduell des Jahres mit Runtastic! Wie auch letztes Jahr werden alle gelaufenen Kilometer auf cafepuls.at gesammelt. Die gelaufenen Team-Kilometer werden gesamt zusammengezählt, um die Strecke von der Erde bis zum Mond zu erreichen. Lauf entweder gemeinsam mit Bianca Schwarzjirg im "Team Bianca" oder Florian Danner im "Team Florian" - via Runtastic kannst du dein Team wählen. Wer wird mehr Anhänger für sich gewinnen? "Team Bianca" und "Team Florian" sind in ganz Österreich unterwegs und laufen sogar in Stadien Bianca Schwarzjirg und Florian Danner animieren die Läufer im ganzen Land an der herausfordernden Frühlingsaktion teilzunehmen. Zudem werden auch für Lauftreffs in mehreren Städten und Bundesländern eigens Stadien gemietet.

So funktioniert´s:
Sowohl unter cafepuls.at und der eigens eingerichteten Website der Aktion 
runtastic.com/de/apps/runtastic ist der aktuelle Kilometerstand ständig abrufbar. Wer die App noch nicht hat, kann diese für alle Smartphones (iPhone, Android Phone, Windows Phone und Blackberry) unter 
runtastic.com/de unkompliziert und kostenfrei herunterladen.

Ab 6. April starten die Bewegungstreffs in Vorarlberg

Um die Lebensgewohnheiten nachhaltig zu verbessern, ist regelmäßige Bewegung unumgänglich. Vorarlberg >>bewegt
ermöglicht ein kostenloses Training für Lauf-Anfänger und -Fortgeschrittene sowie für Nordic-Walking-Begeisterte.

Kommen Sie zu einem der kostenlosen „BewegungsTreffs", die einmal wöchentlich in 11 verschiedenen Orten Vorarlbergs
angeboten werden. (neuer Standort: Hard)

STARTEN SIE JETZT DURCH! Ob Laufen oder Nordic Walking: Wir bieten Euch 8 Wochen kostenloses Training mit
unseren  Trainer/innen. Spaß ist garantiert!

Die Bewegungstreffs starten am 6. April 2015, jeweils um 19 Uhr - die Teilnahme ist jederzeit möglich!

Hier finden Sie alle Informationen und die Anmeldung zu den einzelnen Standorten:

MONTAG

BewegungsTreff BREGENZ

BewegungsTreff HOHENEMS/ALTACH

BewegungsTreff VORDERER BREGENZERWALD/EGG

 

DIENSTAG

BewegungsTreff DORNBIRN

BewegungsTreff SCHRUNS-TSCHAGGUNS

BewegungsTreff RANKWEIL

 

MITTWOCH

BewegungsTreff BLUDENZ

BewegungsTreff LUSTENAU

 

DONNERSTAG:

BewegungsTreff FELDKIRCH

Bewegungstreff HINTERER BREGENZERWALD/BEZAU

NEU: BewegungsTreff HARD

Text/Fotos: Vorarlberg bewegt

Mitmachen bei der NURMI-Studie

Die NURMI-Study, Europas größte Laufstudie, biegt mit STEP 3 in die Zielgerade.

Die NURMI-Hauptstudie startet mit STEP 3 und geht mit knapp 2.300 Teilnehmern auf die Zielgerade.

Wichtig:Alle Phasen (STEP 1 bis STEP 3) laufen bis 31. Dezember 2015 und können bis einschließlich 31. 12. 2015 „nachgeholt“ werden!Wenn man z. B. erst im Sommer 2015 davon erfährt oder verletzungsbedingt erst ab Herbst oder gar Winter 2015 wieder „wettkampffähig“ ist. 

Be part of it!
Mit Deiner Teilnahme leistest Du einen wichtigen Beitrag für Deinen Sport – den Laufsport. 
Insgesamt bleiben Dir noch 10 Monate Zeit um an Europas größter Laufstudie teilzunehmen!

Also: Mach mit und sei dabei!

Hilf dabei die Marke von 10.000 zu knacken und gib den NURMI-Gedanken – so oft als möglich und wo immer Du bist
– an so viele Laufbegeisterte wie möglich weiter, indem Du von NURMI erzählst und weiter empfiehlst.

Alle Infos zur NURMI-Study finden Sie auf der NURMI-Website unter: http://www.nurmi-study.com/ablauf/

Dr. Katharina Wirnitzer wird übrigens auch bei unserem Gesunheitssymposium, am 3. Oktober im Festspielhaus Bregenz
über ihre Studie berichten.

0-2-42 - Trainingsplan für den Sparkasse 3-Länder-Marathon 2015

Gemeinsam mit unserem Partner, dem Diagnostikzentrum Vorarlberg und unserem Rennleiter Günter Ernst (Marathonzeit 02.32:14), werden wir ab sofort jeden Monat fünf Trainingspläne veröffentlichen. (3h,3:30h,4h, 4:30h und Einsteiger)

Um eine Distanz von 42,195 km zu bewältigen ist es notwendig, sich mit System darauf vorzubereiten. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, wir wollen Euch dabei helfen Euer großes Ziel zu erreichen. 

Günter Ernst: „Das wichtigste bei einer Trainingsplanung ist eine realistische Ziel-Zeit!“

Für alle, die ihren ersten Marathon 2015 in Angriff nehmen, gilt es eine realistische Ziel-Zeit zu bestimmen. Alle diejenigen, die schon einmal einen Marathon gelaufen sind, bringen hier schon etwas Erfahrung mit, wollen aber beim zweiten mal schneller sein!

Die Sicherste Variante ist eine  Leistungsdiagnostische Untersuchung

Durch eine Leistungsdiagnose können Risiken ausgeschlossen und ein individuelles Training an Hand der Daten geplant werden. Eine Leistungsdiagnostik garantiert einen richtigen und gesundheitsförderlichen Sporteinstieg und Trainingsablauf.Jedes Marathontraining beinhaltet auch schnelle und intensive Einheiten, gerade da ist es wichtig zu wissen dass ich mich belasten darf. 
Der beste Trainingsplan ist sinnlos, wenn die Belastungen nicht stimmen.
Eine Zielsetzung und Trainingsbelastung nach "Pi mal Daumen" ist schade um die wertvolle Zeit.
Bei Fragen stehen wir sehr gerne zur Verfügung!!
www.leistungsdiagnostikzentrum.at

Laufen bei Kälte und im Dunkeln

Du schaust aus dem Fenster, die Scheiben aller Autos sind fest zugefroren, überall dick eingepackte Leute, klirrende Kälte. Soll ich da wirklich noch raus zum Laufen, ist das noch gesund? Ja, sagen wir, geh raus, denn Dein Körper braucht das Tageslicht, um Hormone zu bilden, vor allem Melatonin, was letztendlich auch für das Schlafverhalten (reguliert den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers) wichtig ist. Zudem wird sich Deine Stimmung durch die ausgeschütteten Hormone Serotonin und die Endorphine aufhellen. Ferner wird das überschüssige Adrenalin, das Du unter Stress angehäuft hast, wieder abgebaut.
Allerdings solltest Du einige Dinge beachten, bevor Du in dieser Jahreszeit Deinem Sport im Freien frönst: Grundsätzlich gilt: Je kälter die Temperaturen, desto weniger intensiv sollte die Trainingseinheit sein! Bei Temperaturen unter minus 10° C solltest Du so langsam laufen, dass Du ausschließlich über die Nase atmen kannst. Denn dadurch wird die Luft gereinigt, angefeuchtet und vor allem angewärmt. Denke aber nicht, dass kalte Luft grundsätzlich schlecht für die Atemwege ist. Sobald die kalte Luft in die Atemwege kommt, läuft die Durchblutung der Bronchien auf Hochtouren. So stellt Dein Körper sicher, dass die eingeatmete Luft schnell angewärmt wird. Schals und Gesichtsmasken sind deswegen eher aus psychologischer Sicht sinnvoll als dass sie wirklich eine Funktion hätten (außer in der ersten Minute der Belastung, bis die Durchblutung der Bronchien in vollem Gange ist). 
Sieht man die Läufer in Winter, so kann man feststellen, dass viele zu dick eingepackt sind. Da friert man zwar anfangs nicht, doch spätestens nach 15 min Einlaufzeit steigt die Hitze unter den dicht gepackten Schichten auf. Je weniger Funktion die Klamotten dann liefern, desto mehr überhitzt und nassgeschwitzt kommt der Läufer dann an seinem Ziel an. Jetzt wird´s gefährlich, denn umso nasser die Klamotten, desto schneller kühlt er am Ende der Einheit aus und holt sich leicht einen Infekt. Kleide Dich also so, dass Du die ersten 5-10 min der Laufeinheit noch leicht frierst und dann erst die optimale "Betriebstemperatur" bekommst. So hast Du mehr Spaß am Laufen und schonst gleichzeitig Dein Immunsystem. 
Besonders beim Laufen im Winter ist das Schichtenprinzip das A & O in der Bekleidungswahl.
Das skinfit® Baukastensystem bietet diverse Kombinationen - je nach Temperatur und eigenem Wohlbefinden. 
skinfit® Basis-Empfehlung:
Unterwäsche: Klima Shirt für hohen Feuchtigkeitstransport und Thermoregulierung 

Oberbekleidung: Aero Long Sleeve Shirt und Vento Vest oder Vento Jacket für den Windschutz an empfindlichen Körperregionen 

Unterbekleidung: Aero.plus Tights

Accessories: Basics Sports SocksBasics Running GlovesBasics Functional Hat

Alternative Unterwäsche und Oberbekleidung: Klima Long Sleeve Shirt + Aero Long Sleeve Zip Shirt

Alternative Unterbekleidung: Klima Unterwäsche Aero Tights

 Alternative Accessories:Basics Headband - All Terrain Socks bei hohen Schuhen und Schnee

Natürlich empfindet jeder Läufer die Temperatur und Intensität anders und daher empfehlen wir als beste Lösung eine kompetente Beratung, z.B. in einem der Skinfit Shops, da so die wichtigsten Rahmenbedingungen abgewogen und die ideale Kombination für Sie gemeinsam ausgesucht werden kann. 

Läufst Du die letzten 50 Meter noch barfuß im Schnee und duscht dann anschließend heiß, allerdings mit einem kurzen Kaltreiz (entweder nur Beine oder gesamter Körper) zum Abschluss, so "haut Dich den ganzen Winter nichts mehr um". 

Nutze im Winter möglichst die Tageszeit für Deinen Sport. Ist das vor allem werktags wegen der aktuell kurzen Tage nicht möglich, so sorge einerseits für eine gute Beleuchtung; Achte andererseits darauf, dass Du vor allem auf den Straßen gut gesehen wirst. Wer auf der Straße läuft geht mit der skinfit® Safety Linie auf Nummer sicher durch neongelbe Farbe und Reflektoren. 

Quellen: 
www.leistungsdiagnostikzentrum.eu
www.skinfit.eu